DAY 250
25. OKTOBER 2019 – FREITAG

Guten Morgen Curitiba!

Stephi wachte auf, schaute auf die Uhr und sah, dass wir demnächst am Busbahnhof ankommen sollten. Sie machte sich mithilfe ein paar Tücher etwas frisch, nahm eine Zahnputztablette in den Mund und ging zum WC um sich mal anzuschauen. Sehr gut, so kaputt wie sie sich fühlt, sieht sie gar nicht aus! =)



 

Am Busbahnhof kamen wir dann um 09:08h an. Für das, dass wir im Berufsverkehr gestanden waren und nur 20min verspätung hatten, eigentlich gar nicht mal so schlecht.
Wir stiegen aus den Bus aus und Stani erwartete uns bereits.

Wir begrüssten uns mit einer dicken Umarmung und freuten uns riesig endlich hier zu sein!

  Zunächst gingen wir aber noch zum Busoffice von Catarinse um unsere Tickets für Sonntagabend zu kaufen. Das dauerte ein bisschen länger, aber wir erfuhren dann, dass es einen Direktbus gibt der um 21:00h fährt. Perfekt, den nehmen wir!

Danach holten wir erstmal einen Kaffee und plauderten mit Stani. Er hatte seinen Kaffee dann doch schnell leer und er ging los zum Auto. Wir packten unsere Sachen ein und es ging los durch Curitiba. Stani zeigte uns zuerst einen Platz, wo es viel Shows und Musik gibt. Tolles Gebäude mitten in einem Steinbruch und so grün! Tolle Lage!

     

Leider war ein Teil des Parks gesperrt und wir konnten nicht mehr weiterlaufen, aber das war dann gar nicht so schlimm =)
     

 

Unten hat es dann ein wundervolles Restaurant, toller Stil und sieht sehr schick aus =)

Hier gab es für uns aber kein Mittagessen, wäre wahrscheinlich auch viel zu teuer für uns geworden. 

Stani ging in schnellen Schritten wieder zurück in Richtung Ausgang. Mit seiner Höhenangst war es ihm nicht möglich, „gemütlich“ über diese Brücke zu laufen.

Wir stiegen dann ins Auto und unsere Fahrt ging zu Stani‘s Freund Padre Ademar, der von unserem Besuch gehört hatte und uns zum Mittagessen einlud.

Wir kamen an, gingen ins Haus und wurden sehr herzlich von Ademar und seiner Haushälterin begrüsst, einmal im Haus herumgeführt, es wurde uns ein Badezimmer angeboten, falls wir duschen möchten, wir fühlten uns bereits wie zuhause!

Nachdem wir uns etwas frisch gemacht hatten, gab es zuerst einen Willkommens-Schnaps =)

Ademar heizte dann bereits den Grill an und legte kurze Zeit später schon die ersten Würstchen auf den Grill. Mhmjam… das duftet schon super!




Da die Busfahrten der letzten zwei Nächte jedoch nicht sehr erholsam und wir richtig müde waren, tranken wir aber erst noch einen Mate-Tee.

 Dann kamen immer mehr Personen raus in den Garten, wir wurden von Stani immer vorgestellt und ebenso herzlich begrüsst wie zuvor von Ademar. Die Lady‘s die zum Mittagessen kamen, war eine Tochter der Haushälterin und ihre Arbeitskolleginnen. Sie arbeiten im Krankenhaus zusammen und eine hatte heute Geburtstag!

Dann wurde gebetet und mit dem „richtigen“ Essen angefangen.

Ademar hatte uns zuvor schon so viel immer wieder auf einem Teller aufgeschnitten, dass wir fast keinen Hunger mehr hatten. Zum Essen gab es jede Menge Bier, dann machten irgendwann auch noch zwei Caipirinha die Runde und am Schluss gab es noch einen Kuchen für das Geburtstagskind.

Bevor die Damen wieder an die Arbeit durften, machten wir ein Selfie und kurz danach war es fast schon unheimlich ruhig, denn es waren nur noch wir und Ademar übriggeblieben.

Stani drängte irgendwann dann auch zum Aufbruch, denn er musste ja auch noch Auto fahren =)

Wir bedankten uns nochmal bei Ademar und verabschiedeten uns. Im Auto ging es dann 40min raus aus Curitiba nach San Jose und in den kleinen Ort, wo Stani seine Kirche und Zuhause hatte.

Bevor wir im Pfarrhaus einchecken konnte, hielten wir noch an einem Supermarkt und Stani kaufte noch verschiedene brasilianische Biere, die wir probieren durften =)

Dann kamen wir am „Eingang“ der Gemeinde an. Wir waren hier in einer kleinen polnisch-brasilianischen Gemeinde, selbst der Eingang war auf einer Seite in polnisch und auf der anderen Seite in portugiesisch angeschrieben.

Im Pfarrhaus kamen wir um ca. 16:00h an. Lernten dann direkt die Haushälterin von Stani und die Sekretärin des Pfarrhauses kennen und kurze Zeit später machten wir Bekanntschaft mit Padre Alois, der ebenfalls hier wohnte. Dazu bekamen wir noch einen kleinen Rundgang und wurden dann ins Gästezimmer geführt.

Mit Padre Alois, der wie Stani ebenfalls aus Polen stammt, konnten wir sogar deutsch reden. Er freute sich richtig, sein deutsch mal wieder zu versuchen =)

Im Garten stellte uns Stani dann die Liebe seines Lebens vor: seine Hündin Maika.

Er sagte Stephi aber, dass er sie in „ihrem“ Garten lässt, da die Besucher nicht mag, etwas aggressiv wird, wenn sie eifersüchtig ist. Sie hat Stephi auch immer angebellt, ok – message angekommen =)

Stani zog sich dann etwas zurück, wir machten es uns im Gästezimmer gemütlich und Stephi versuchte mal noch im Panoramaweg anzurufen. Moni war noch wach und wir telefonierten dann insgesamt fast 2 Stunden. Erzählten unseren bisherigen Tag mit Stani und verabredeten uns dann noch zum gemeinsamen Video-Telefonieren mit Stani am Sonntag.

Während Stephi so mit Moni telefonierte, bekam sie eine tolle Nachricht von Mona: sie hat sich mit Flavio verlobt! Naja, eigentlich hat sie nur ein Bild geschickt und dazu „ich hab jaaaa gesagt“ =)
Stephi war dann völlig aus dem Häusschen! Alain musste noch lachen, denn sie hatte ein RIESIGES Grinsen für den Rest des Tages im Gesicht. 
 

Stani kam dann etwas später mit einer Tüte und sehr viel Essen. Er hatte extra etwas für uns zum Essen geholt, was wir probieren mussten. Fisch am Spiess mit Käse überbacken in einer Panade.
Heavy! Aber mega lecker!
Wir waren zwar immernoch satt vom Mittagessen, aber das Stückchen schafften wir gerade noch =)

Und zu unserer guten Laune kam seine guten Laune auch dazu, denn er hatte auch noch gute Neuigkeiten von seiner Familie am Nachmittag bekommen.

Dazu gab es verschiedene Biere und es fing dann gegen später noch an zu regnen und wir wechselten die Terrasse auf die andere Seite. Da waren wir etwas geschützter, denn nun war das Gewitter direkt über uns. Aber es war immernoch angenehm warm und wir hatten tolle Gespräche mit Stani. Stephi konnte es fast nicht fassen, er war nun schon seit 10 Jahren in Brasilien. Wie die Zeit vergeht! Natürlich hatten wir letztes Jahr, als wir uns im Panoramaweg geseh‘n hatten und wir beide zufällig zur gleichen Zeit auf Besuch waren, nicht gedacht, dass wir uns so „schnell“ wieder sehen.

Nach einigen mehreren Bieren, gingen wir dann gegen Mitternacht ins Bett. Wir waren einfach total groggy von den letzten zwei Nächten im Bus und freuten uns riesig auf ein richtiges Bett.

 

DAY 251
26. OKTOBER 2019 – SAMSTAG

Guten Morgen!
Wir hatten herrlich geschlafen!!

Natürlich haben wir ausgeschlafen heute, duschten dann erstmal und waren um 11:00h ready zum Essen. Stani war aber nirgends zu sehen, also haben wir uns in der Küche einen Kaffee geholt, kurz mit Padre Alois geredet und dann im Pfarrgarten auf Stani gewartet. Er kam dann kurz, wir haben das Essen aufgewärmt und zusammen Mittag gegessen. Er meinte dann nur, dass er heute nichts mit uns unternehmen kann, denn er muss noch was arbeiten und hat heute Abend eine Messe.

Und ausserdem: Er hat etwas Probleme die Sprache umzustellen. Also das heisst, wenn er zuviel deutsch mit uns redet, dann redet er mit allen deutsch und merkt es nicht. =)

Aber das war für uns nicht allzu schlimm, so konnten wir unser instagram weiter aktualisieren und die Reiseberichte schreiben und hochladen. Stephi‘s Mama hat dann noch angerufen und wollte Stani noch hallo sagen, aber wir haben dann ausgemacht, dass wir morgen nach dem Gottesdienst telefonieren =)

Das Abendessen haben wir uns dann selber aufgewärmt, zu zweit gegessen und Stani kam dann zurück von der Abendmesse und meinte, er hat es geschafft, aber war schwierig =)
Morgen dürfen wir erst nach dem zweiten Gottesdienst mit ihm reden =)

Er sagte uns noch, wann er uns morgen abholt für die Messe in der kleinen Kapelle und wir wünschten uns gegenseitig eine gute Nacht.

DAY 252
27. OKTOBER 2019 – SONNTAG

Einen wunderschönen guten Morgen!
Wieder supergut geschlafen und total erholt!

Alain stand früh morgens auf, um noch mit der Drohne zu fliegen und ein paar schöne Aufnahmen zu machen. Das ist ihm gelungen!


     
 

Er legte sich dann aber nochmal hin und um 09:00h ging unser Wecker ab.

Wir zogen unsere Sonntagskleider an und Stani holte uns am Pfarrhaus ab. Wir fuhren in die kleine Kapelle am Eingang, denn hier war heute um 10:00h die portugiesische Messe. In der grossen Kirche war heute die polnische Messe, die von Padre Alois abgehalten wurde.

Wir versuchten uns in der kleinen Kapelle möglichst unauffällig zu verhalten, aber wir fielen sowieso schon aus, weil uns von den ca. 30 Personen niemand kannte. Dann stellte uns Stani auch noch vor, dass wir ihn besuchten und er hoffte, dass er die Messe komplett auf portugiesisch abhalte. Er erzählte noch von einer Geschichte von Moni.

Er habe mal mit ihr über Skype telefoniert und am Abend dann eine Messe gehalten. Aber er hat erst nach der Hälfte der Messe gemerkt, dass er die ganze Zeit auf deutsch geredet hatte =)
Also bat er die Gemeinde bereits jetzt um Verständnis, falls ihm das heute auch passieren sollte.

Ab da war das nix mehr mit unauffällig verhalten =)

Die Messe war sehr toll gestaltet, es gab eine Art „Zeitung“ in der die ganze Messe niedergeschrieben war. So konnten wir auf portugiesisch mitbeten ohne portugiesisch zu können =)

Tolle Messe und vor allem total tolle Menschen hier! Wir hatten nach der Messe direkt ein paar um uns herum, die auf portugiesisch mit uns reden.

Wir gingen dann raus um zu schauen ob Stani denn noch da war und er stand rauchend an der Ecke der Kapelle =) Ein Priester, der nach der Messe neben der Kapelle raucht. Auch noch nie gesehen =)
 

Zurück im Pfarrhaus packten wir unsere Sachen wieder ein, Stephi rief noch im Panoramaweg zuhause an und reichte Stani das Telefon, dass ihre Eltern mit ihm via WhatsApp Video miteinander telefonieren konnten. Sie freuten sich riesig, ihn mal wieder zu sehen und mit ihm sprechen zu können.

Wir beide packten unterdessen unsere Sachen zusammen und als wir fertig waren, luden wir unsere Sachen ins Auto, schauten uns noch die Kirche an und machten wir uns auf den Weg zum Mittagessen in ein Lokal, in das Stani sehr gerne am Sonntag geht.




Vor dem Essen gab es aber erst einen Schnaps und dann ging es zum Buffet mit verschiedenen Salaten und sehr grossen polnischen Ravioli‘s, deren Name wir schon wieder vergessen haben. Aber das war sehr sehr lecker! Vor allem mit den verschiedenen Füllungen. Mjam!!

Dazu gab es einen selbstgemachten Saft mit Ananas und Minze. Super erfrischend =)
Wir holten uns einige Male am Buffet und waren am Schluss pappsatt. Bevor wir dann gingen, kam der Chef nochmal mit einem Schnaps zum Abschluss vorbei.

Im Auto mussten wir erstmal die Türen öffnen und Luft reinlassen. Heute war es richtig heiß!

Das Auto selbst war eine richtige Sauna =) Aber Stani hatte zum Glück eine Klimaanlage und so kühlten wir dann richtig runter bis wir am Panoramaturm in Curitiba waren. Da unser Gastgeber Höhenangst hat, sind nur wir beide mit dem Lift hochgefahren und haben die Aussicht auf Curitiba genossen. Diese Stadt ist ja wirklich so gross! Vor allem die ganzen Hochhäuser, die waren uns bisher gar nicht aufgefallen. Faszinierend =)


     
 

Von hier sind wir dann weiter zum Oscar Niemeyer Museum, das die Form von einem Auge hat. Stephi hatte das im Reiseführer gelesen und wollte das unbedingt sehen. Da wir drei aber dann nicht im Kunst-Modus waren,




haben wir das nur von aussen betrachtet und sind danach in den polnischen Garten gelaufen um dort eine Runde zu drehen.

Hier im Schatten der Bäume war es doch ganz angenehm von der Temperatur her =) Stani zeigte uns dann einen Platz, wo die alten Häuser der ersten polnischen Einwanderer aufgebaut wurden. In einem war nun eine kleine Kapelle, im anderen wurden gezeigt, wie sie früher gelebt hatten und im anderen war ein Souvenirshop drin.


     
 

Da es heute wirklich richtig warm war, gingen wir zur Sunset Bar, wo alles mit deutschen Flaggen und Luftballons dekoriert war. So dachten wir, dass es hier deutsches Bier gibt. Wir wurden aber leider enttäuscht und tranken dann halt ein brasilianisches Bier =) 

Von hier sind wir dann zum Padre Ademar. Er verabschiedete sich gerade von seinem Besuch vom Nachmittag und begrüsste uns wieder sehr herzlich. Fragte, wie unser Wochenende war und ob er uns ein Bier anbieten durfte. Zuerst gab es aber wieder einen Schnaps zur Begrüssung =) Dann telefonierten wir noch kurz mit Branzes vom Panoramaweg, die sich auch sehr freuten, uns beide und Stani auf dem gleichen Bildschirm zu sehen.

Eigentlich wollten Stani und Ademar dann noch Pizza bestellen, aber das ging dann etwas zu lange und wir mussten uns schon auf den Weg zum Busbahnhof machen. Der Verkehr war auch etwas zäh und so kamen wir um 20:55h an und mussten noch stressen um den Bus zu erwischen. Wir gaben das Gepäck auf und gingen in den Bus Dort mussten wir aber feststellen, dass unsere Plätze bereits besetzt waren. So fragten wir unten und die sagten uns, dass unsere Tickets nicht stimmen.

Jetzt hatte der am Ticketschalter die Tickets am Freitag auf den gleichen Tag ausgestellt und nicht, wie von uns angefordert, für Sonntag.

Super und nun??

Wir sind dann hoch zum Schalter, haben unser Problem erklärt und nach einiger Warterei bekamen wir dann Platz im Bus um 22:45h. Das hiess nun 1 ¾ std warten.

Leider hatten wir uns in dem ganzen Stress vorher gar nicht richtig von Stani verabschieden können und Alain hatte im Auto noch seine Kappe und die Sonnenbrille vergessen. Grosser Mist!

Unsere Stimmung sank mal kurz, wir redeten nicht mehr viel, weil wir uns doch etwas über uns selbst aufregten. Wir wussten ja eigentlich, dass wir unsere Tickets immer nochmal kontrollieren sollten, machten das aber irgendwie auch zu selten.. Selber schuld =)

Um 22:40h luden wir dann unser Gepäck ein, setzten uns in den Bus und fuhren dann ab.
Gute Nacht und bis morgen in Foz de Iguacu!





 

DAY 253
28. OKTOBER 2019 – MONTAG

Hello Bus! Wir erwachten bereits früh, schliefen wieder ein und wachten dann wieder auf. Wann kommen wir denn endlich an…?

Ankunft in Foz de Iguacu war dann schlussendlich um 09:30h. Wir stiegen aus und schauten zunächst nach einer Gepäckaufbewahrung. Da wir beide nicht sooo fit waren, lasen wir die Tafel erst falsch, überlegten uns was wir mit dem Gepäck machen wollten, denn das war richtig teuer und nachdem wir die Tafel nochmal gelesen hatten, sahen wir, dass es doch nicht so teuer war und gaben drei Gepäckstücke ab. So, das wär erstmal für heute versorgt.

Nun zum nächsten Punkt: Wie kommen wir zu den Wasserfällen?

Zuerst holten wir uns aber beim Subway ein Sandwich und was zu trinken und besprachen erstmal, wie wir unseren letzten Tag in Brasilien verbringen wollten. Dann kam uns die Idee, zuerst zu dem Itaipu Staudamm zu fahren. Das hatte uns Stani empfohlen, dass das richtig cool sei.

Also bestellten wir ein Uber, da wir kein Bargeld für den Bus hatten und ausserdem war es inzwischen auch schon kurz nach 11.00h…… Wir hatten ja auch nicht ewig Zeit!

Der Uber-Fahrer brachte uns zum Eingangstor und liess uns aussteigen. Wir gingen zum Eingangsbereich und da kam bereits ein Mitarbeiter angerollt um uns zu helfen. Er empfohl uns die Panorama-Tour mit dem Bus, die wir dann auch buchten.

Wir hatten auch die perfekte Zeit erwischt, denn 5min später ginge es bereits los. Wir gingen ins „Kino“, sahen uns einen Kurzfilm an und dann ging es bereits in den Bus. Hier bekamen die Touris aus den Lautsprechern erst in portugiesisch und danach in englisch alle Informationen. Tolle Organisation!




Wir waren begeistert! Man konnte an 4 Stopps aussteigen, Fotos machen und mit dem nächsten Bus weiterfahren.

Die Runde ging sogar noch über die Landesgrenze hinaus nach Paraguay! Ganz unkompliziert ohne Passkontrolle =)

Zurück am Eingang setzten wir uns erstmal, nutzten das WiFi, das WC und informierten uns, wie wir jetzt am Besten ins Zentrum und von da zu den Wasserfällen kommen.

Wir nahmen dann den öffentlichen Bus ins Zentrum, kamen am Busterminal an und stiegen dann in die 120er Linie, um zu den mächtigen Wasserfällen zu gelangen. 40Min später standen wir dann am Eingang des Nationalparks, bezahlten den Eintritt und stiegen in den nächsten Bus. Wir fuhren einmal durch den Park, stiegen am Schluss aus und gingen den Weg entlang.

Dann nach kurzer Zeit: die ersten kleinen Wasserfälle! Wir gingen stetig weiter, machten hin und wieder ein paar Fotos bis wir dann endlich an die grosse Plattform kamen. WOW!

Wir waren begeistert! So wie die anderen 100 Personen =) Bis wir dann mal Platz hatten um ein Foto zu machen, genossen wir einfach die Aussicht. =)

Nach einigen Fotos und noch einmal die Aussicht geniessen, machten wir uns dann auf den Weg zurück. Wir mussten ja wieder zurück zum anderen Terminal, die Sachen holen und dann auf die argentinische Seite, denn da hatten wir ein Zimmer gebucht =)
 

Also zurück in den Touribus, am Eingangstor in den öffentlichen Bus, am Terminal im Zentrum in den nächsten Bus und dann der Ausstieg am zweiten Busterminal.

Im Subway haben wir uns dann nochmal ein Sandwich geholt, das gegessen, das Gepäck geholt und mit einem Uber bis zum Taxistand in der Nähe der Grenze. Der Uber Fahrer half uns dann noch mit dem Taxi und wir konnten los zur Grenze. Er ging mit uns zum Schalter, wir bekamen den Ausreisestempel, wieder zurück ins Taxi und an der argentinischen Migration mussten wir nicht mal aussteigen. Wurde alles aus dem Taxifenster geregelt. Voll easy!

Der Taxifahrer brachte uns zum Hotel Lilian, wir stiegen aus und checkten im Hotel ein.
Wir fielen fix und fertig ins Bett und schliefen ziemlich schnell ein.
Gute Nacht!






.... weiterlesen könnt ihr unter Argentinien und Chile Part2...