Nicaragua - April und Mai 2019

DAY 68
26.APRIL 2019 – FRIDAY

Hellooooo Nicaragua!

Frisch und Munter sind wir heute Morgen zum Frühstück runter 
(jaaaa, wir haben eine Unterkunft, wo das Frühstück inklusive ist! - WELCH EIN LUXUS! )
Da wir ja immer alles probieren, haben wir einmal das traditionelle Frühstück genommen und einmal Pancakes :-)

Sehr sehr lecker! Bisher die besten Pancakes die wir bisher hatten! Und das traditionelle war Rührei mit Schinken, Tomaten, Zwiebeln, Toast, Reis und Bohnen.
Irgendwie hat uns da wirklich der Tortilla gefehlt.
(Obwohl wir die in Guatemala schon nicht mehr sehen konnten)

Danach sind wir los um die Stadt zu erkunden.

Also haben wir erstmal das Touristoffice gesucht. Davor sind wir an einer Kirche, dem Park und an der Cathedrale vorbeigekommen. Im Tourist Office hat man uns gesagt wo die ganzen Museen und Kirchen sind, der Markt, die Busstation. Das war schonmal sehr hilfreich.

 

Wir waren ja schon lange nicht mehr bei einem Markt, also sind wir erstmal da hin.

Im Vergleich zu Guatemala richtig ordentlich! Jeder Stand hat seine Ordnung, bei den Fischständen gibt es sogar Eis um diese zu kühlen und hier kann man wirklich lebende Leguane kaufen!
Das haben wir zum ersten Mal gesehn



 

Nachdem sind wir weiter zur nächsten Kirche, die wahrscheinlich die älteste von Leon ist.
Wir waren fasziniert, denn in der Kirche war alles aus Holz, sogar die Decke!
Sehr schön gemacht!

 

Von da aus sind wir weiter ins Bigfoot Hostal, wo wir uns mal wegen dem Vulcano Boarding erkundigen wollten.
Das Angebot hat uns dann überzeugt!

Vulcano Boarding incl. dem ganzen Equipment und einer Nacht im Hostel im Dorm
für nur 25 US pro Person. Das ist ja super!
Gleich für morgen gebucht – CHECK!

 

Danach sind wir rüber ins Hostal ViaVia um zu schauen ob wir die zwei Mädels treffen,
die gestern mit dem Shuttle mit uns nach Leon gefahren sind.
Mit Ihnen haben wir dann was getrunken und haben uns für den Abend verabredet
um einen Spieleabend zu machen.

 

Um kurz nach 13:00 Uhr sind wir wieder losgestapft, erstmal in den Supermarkt dass wir uns mal einen Überblick verschaffen können was wir heute Abend vll essen könnten.
(ihr glaubt es nicht, hier gibt es einen richtigen Supermarkt mit einer RIESEN Auswahl an frischen Lebensmitteln!)

 

Zunächst wollten wir aber noch auf das Dach der Cathedrale. Da war aber noch geschlossen, also sind wir in das Manana Manana Cafe um was zu trinken und es ein bisschen später wieder zu probieren. Dort haben wir noch zwei Schweizerinnen getroffen, mit denen haben wir ein bisschen über das Reisen geredet.


...der bisher beste Eiskaffee! ..

Um kurz nach 15:00 Uhr sind wir dann los um unser Glück bei der Cathedrale nochmal zu probieren. Da standen dann aber ein paar Leute an und Alain hat einen Mann gefragt, wie das bei dem Eingang zum Dach funktioniert. Er hat uns dann die Öffnungszeiten gesagt und wir haben uns entschieden, gleich morgen früh zu gehen. Erstens ist es dann nicht so brütend heiß und zweitens sind vielleicht noch nicht so viele Menschen da :-)

 

   
... könnte eine Art "Chickenbus" sein...?!?

Alain hat dann am Abend ganz fein gekocht – es gab Quinoa mit Karotte, Paprika, Bohnen und dazu einen leckeren Rosé zum trinken. Genau das Richtige bei der Hitze!

 

Danach sind wir wieder ins ViaVia um uns mit den zwei Mädels zu treffen.
Dort gab es Live Musik und es war super viel los.

Witzigerweise haben wir dann Caro getroffen, die wir in Belize im Hostel kennengelernt haben
und danach noch zwei die mit uns in der gleichen Sprachschule in San Pedro am Lake Atitlan waren.

Ein ganz gemütlicher Tag ging noch viel gemütlicher zu Ende :-)

 

DAY 69
27. APRIL 2019 – SATURDAY

Nach einer riesengrossen Portion Pancakes

ging es heute für uns auf das Dach der grössten Cathedrale von Zentralamerika.
(zum Glück sind wir morgens hoch, mittags hält man das glaub nicht aus bei der Hitze)

 

Danach zurück ins Hotel um unsere Sachen zusammenzupacken um später ins Bigfoot-Hostel zu kommen. Da konnten wir zum Glück auch schon einchecken und unsere Sachen einschliessen.

Wahnsinn, in die Schliessfächer konnten wir den Backpack hochkant einschliessen.
(Hatten wir bisher auch noch nicht)

 

Im Hostel haben wir dann mal paar Runden Billard gespielt.

Zum Mittagessen haben wir den Rest von unserer Quinoapfanne und um 13:00 Uhr ging es dann los zum Vulcano Boarding. Unser Tourguide Santa erklärte uns im Hostel noch kurz was und 10 Minuten später ging es dann mit dem kleinen LKW los.

Supertoll, da hinten drauf zu sitzen!
Im Schatten mit Fahrtwind, da ist es gleich etwas weniger heiß.

 

Nach einer Stunde Fahrt waren wir dann endlich da.

Santa erklärte uns, dass der Vulcano Cerro Negro insgesamt 4 Krater hat.
Ist also auch ein Super Vulkan.

Das letzte mal 1999 ausgebrochen, davor eigentlich alle 5 Jahre Lava gespuckt und alle 20 Jahre gab es einen Mega Vulkanausbruch. Er sagte uns noch, dass es ihn gefreut hat uns alle kennengelernt zu haben und dass er hofft, dass das heute nicht die letzte Tour ist.

Klingt jetzt etwas makaber, aber für uns war das schon noch spannend
auf einen aktiven Vulkan zu laufen.

Die Wanderung hoch war zum Glück nicht sehr anstrengend. Es war eh schon heiß genug und das schwarze Vulkangestein macht es nicht gerade kühler.


Oben angekommen hat uns Santa noch die zwei mega Krater gezeigt.

Der Typ, der vor 15 Jahren das Vulcano Boarding erfunden hat, hat sich mithilfe des Vulkans damals auch Mittagessen gekocht. Er hatte einfach Kartoffeln in Alufolie dabei, hat oben auf dem Vulkan ein Loch gegraben, die reingelegt und hat den ganzen Morgen mit verschiedenen Geräten das Boarden versucht und konnte dann ein paar Stunden später zum Glück seine heissen Kartoffeln essen.

Selbst jetzt ist der Vulkan noch mega heiß. Wir haben es auch versucht und uns dabei fast die Finger verbrannt.

 

Danach ging es aber endlich los.

Nach einer kurzen Einweisung von Santa, wie wir am besten auf dem Board sitzen konnte Alain schon starten. Rein theoretisch ist es wie Schlittenfahren auf einem Snowboard.

Das wichtigste ist aber die Balance zu halten.
Hat bei den ein oder anderen nicht so gut geklappt.

Alain hat sich recht gut geschlagen, er ist immerhin nicht umgefallen.
Stephi hatte die Balance recht gut drauf, war aber die langsamste Frau in der Gruppe.
(auf dem Weg stand einer mit einem Messgerät)


   

  
 

Als alle heil runtergekommen waren, jeder sein Bier in der Hand hatte,
ging dann die Loser-Challenge los.

Der langsamste Mann (das war Seyman aus der Türkei) und die langsamste Frau (Stephi) 
wurden mit dem Eiswasser aus der Kühlbox abgeduscht.
(ganz ehrlich? Das war eigentlich MEGA und nicht wirklich eine Strafe)



Aber das war ja auch nur der erste Teil der Challenge.
Den Rest mussten die zwei im Hostel absolvieren.



Zunächst gab es aber noch einen Erfrischungs-Mojito im Hostel.

......

Der zweite Teil der Challenge waren die Lava-Shots (das ist Rum mit Chili)

Es gab zwei normale und einen doppelten. Zwischen den Shots musste man 5 Sekunden warten und dann den nächsten trinken. Nach dem doppelten musste man 30 Sekunden warten, ohne was zu trinken, essen oder wegzurennen. Dann hatte man die Challenge gewonnen, bekam ein Süssgetränk und ein T-Shirt.

Stephi hatte einen super Tag, denn sie hat die Shots weggesteckt wie nix.
Seyman ging es gar nicht gut, der hat sich 15 Minuten erstmal in der nähe der WC‘s aufgehalten, nur zur Sicherheit..

 

Fazit war: Stephi hat aus dem 25 Dollar alles rausgeschlagen!

:-) :-) :-) :-)

(Alain hat übrigens noch aus dem Mojito Glas von Stephi getrunken und fand den Mojito dann ziemlich scharf)

 

Wir sind dann noch in den Surfshop rüber, wo wir noch 20% auf die T-Shirts hatten um mal zu schauen, was es da alles so gibt. Wir wurden dann von der Mitarbeiterin noch rumgeführt und es wurde uns gezeigt, wie die T-Shirt entstehen, dass dort nur Locals arbeiten. Einfach super!

 

Dann mussten wir aber erst mal duschen, das tat richtig gut, den schwarzen Sand abzuwaschen.
Später sind wir noch rüber ins ViaVia zu den zwei Mädels Isabelle und Lisa.

Wir haben noch was gegessen und später beschlossen, dass wir eigentlich ein bisschen zusammen reisen können, da unsere Vorstellungen ziemlich gleich waren und sie uns von einem Surf-Beach erzählt haben, wo man ein ganzes Haus voll günstig mieten kann.

Also haben wir uns für den Vormittag verabredet um zusammen weiterzureisen.


 

DAY 70
28. APRIL 2019 – SUNDAY

Was für eine Sauna-Nacht im Dorm.
Puh, das war schon recht heiß. 

Zunächst aber mal zum Frühstücken in eine Französische Bäckerei.
Da haben wir Croissants mit und ohne Schokolade gegessen und ein Frühstücks Sandwich.
Brioche mit Speck und Ei – mjam mjam mjam!!

 

Da wir ja eigentlich heute mit den Mädels weiter nach Managua reisen wollten, aber Managua uns nicht so recht angesprochen hat, haben wir im Bigfoot-Hostel eine Nacht verlängert.

So konnten wir den Free-Beach-Shuttle nämlich auch noch nutzen :-)
UND wir konnten morgen nochmal in der Bäckerei frühstücken!!!YIPPIEEEH!!

 

Also sind wir rüber ins ViaVia um den Mädels das mitzuteilen, das Haus zu buchen und uns ein bisschen zu organisieren, wann wir uns wieder treffen.

Das Haus über Airbnb hat uns für 3 Nächte pro Person nur 36 Euro gekostet. Super günstig!

 

Die Mädels sind dann los nach Managua, da sie in der Hauptstadt beim Amt ihr Touristenvisum verlängern mussten. Sonst hätten sie ausreisen müssen.

 

Wir zwei sind zurück ins Hostel, haben mal wieder mit unseren Eltern via Whatsapp telefoniert und ihnen die aktuellen Infos gegeben, was bei uns so ansteht.

Und auch, dass wir die nächsten 3 Tage kein WiFi haben und uns dann in dem Zeitraum nicht melden können.

 

Um 15:00 Uhr ging es dann mit dem Shuttle zum Beach.

Schwarzer Sandstrand = ULTRA MEGA HEISS !

Von unserem Tourguide Santa wussten wir bereits, dass an diesem Strand der Sand so schwarz ist,
von dem letzten Mega Vulkanausbruch.

Der Strand war schön, der Pazifische Ozean sehr sehr erfrischend
und wir konnten uns supergut entspannen!

Stephi hat noch ein bisschen Beach-Cleaning gemacht
und hat während ihrem Spaziergang Plastik zusammengesammelt.

 

Nach dem Sonnenuntergang sind wir noch hoch an die Strandbar und haben ein Bierchen getrunken und Alain hat noch was gegessen.

Um 19:00 Uhr ging es dann zurück ins Hostel, duschen und ab zur Pizzeria.
Sonntag=Pizzatag :-)
In der „Hollywood“-Pizzeria haben wir aber nur eine Pizza zum mitnehmen bestellt,
da es da drin mega kalt und voll war.

Die konnten wir aber auch im Hostel noch essen und wieder mal ein bisschen Billard spielen.

Alain hat sich dann noch Game of Thrones angeschaut, das haben sie im Hostel gezeigt und Stephi hat das ausgenutzt um zwei Folgen ihrer Serie anzuschaun.


 

DAY 71
29.APRIL 2019 – MONDAY

Saunanacht die zweite!
Eine Aircon funktioniert halt nicht optimal wenn 18 Leute in einem Raum schlafen.
Aber wir wollten heute ja sowieso früher raus um dann weiter nach El Transito zum nächsten Beach :-)

Also Frühstück in der französichen Bäckerei, in Supermarkt noch ein paar Sachen organisiert, Wegproviant besorgt, im Hostel ausgecheckt, in den Surf Shop und dann los!

 

Wir sind mit dem Taxi los zum Busterminal, dort dann mit dem Chicken Bus Richtung Managua, auf ca .der Hälfte dann ausgestiegen um dort auf den nächsten Bus zu warten.

Wie wir es abgemacht hätten, standen an der Strasse dann auch die zwei Mädels,
die ebenfalls auf den Bus gewartet hatten.


Nach 1 ½ Stunden hat uns dann liebenswürdigerweise ein Mann mit einem Pick Up mitgenommen.

Wer weiss wie lange wir da noch gestanden wären…
Das erste Mal auf einem Pick up reisen – CHECK!


Er hat uns dann bis ins Zentrum von dem Dorf gebracht, wir sind abgestiegen und er ist losgefahren.
Auf einmal rief dann Lisa „oh no die Tasche!!!“
Wir hatten die Tasche mit den ganzen Getränken auf dem Pick up vergessen!

….Mist!….

 

Aber der Typ war schneller weg wie wir schauen konnten,
also haben wir uns erst mal auf die Suche nach unserem Haus gemacht.

Nach ein paar Runden durchfragen bei den Locals, sind wir am Strand entlang mit unserem ganzen Gepäck bis zum Ende der Bucht gelaufen und da war dann auch schon das Bananoz Surf House.


Dort hat uns Donaldo empfangen und mit uns das Check in gemacht.

Ihn haben wir dann auch gefragt, ob er per Zufall den Typ kennt, der uns mitgenommen hat. Leider nicht…!

Also sind wir losgelaufen um noch ein paar Sachen einzukaufen und wegen der Tasche rumzufragen.
Lisa hat zum Glück die Hoffnung nicht aufgegeben und hat jeden gefragt.

Erst nach einiger Zeit wurde Alain dann bewusst, dass er ja ein Video auf dem Pick up gemacht hat
und die Frau drauf war, die noch auf dem Pick Up war, als wir abgestiegen sind.

Also wurde dann mithilfe von dem Foto weitergefragt, ein Typ kannte die Frau dann und so kam es irgendwann, dass Lisa und Isabelle mit dem mitgegangen sind und später mit einem riesen Grinsen und der Tasche zurückkamen.

Wir haben solange auf den neuen Getränkeeinkauf aufgepasst
und den Fischern beim Ausnehmen der Fische zugeschaut.

Von dem Boot haben wir dann 4 Langusten mitgenommen, die Alain dann zum essen gekocht hat.






   

Zunächst haben wir aber in einem Hostel noch ein Bier an der Bar getrunken
um auf unseren Erfolg mit der Tasche und dem frischen Fisch anzustossen.

Zurück sind wir wieder am Strand entlang gelaufen,
dann in unserem Zuhause für die nächsten 3 Nächte gekocht und dann gegessen.
Mega lecker!

Den Abend haben wir mit Rum-Cola und Billard spielen verbracht.
Etwas später in der Nacht haben wir uns noch im Ozean abgekühlt.





 

DAY 72
30. APRIL 2019 – TUESDAY

Guten Morgen El Transito!
Was für ein Gefühl!

Küche mit Ausblick zum Ozean, Terrasse mit Blick zum Ozean,
Meeresrauschen hört man die ganze Zeit – herrlich!!

 

Heute hatten wir Lazy Tuesday.

Wir haben Spiele gespielt, geredet und sind dann irgendwann noch los zum einkaufen,
dass wir am Abend wieder kochen konnten.
Heute gab es Spätzle mit Speck, brauner Sosse und Karottensalat.

MJAM!

 

Obwohl wir eigentlich so träge und faul waren, verging die Zeit wieder wie im Flug!
Eine ganze Flasche Rum später war es bereits 02:30h und Zeit ins Bett zu gehen :-)

 

DAY 73
1. MAI 2019 – WEDNESDAY

Letzter Tag in El Transito!
Da wir gestern so faul waren, haben wir beschlossen uns noch Surfbretter zu mieten.
Isabelle und Lisa sind im Haus geblieben und haben sich gegen das surfen entschieden.

Für uns war es aber nicht gerade einfach, die Surfboards zu bekommen..
Wir haben in mehreren Hostels gefragt, aber da haben wir nur nein gehört.

Als wir die Hoffnung schon fast aufgegeben hatten, haben wir es noch einmal probiert
und konnten dort für 5 Dollar für den halben Tag die Bretter mieten.

Mega happy sind wir runter an den Strand, haben uns eine Stelle ausgesucht und sind ins Wasser!

 

Mega anstrengend!
Die Wellen waren so hoch, die Strömung war auch nicht ohne – wir waren beide ziemlich k.o.

Also sind wir erstmal losgelaufen um uns was zu essen zu besorgen.
Auf dem Weg haben wir die zwei Mädels getroffen, sie beim einkaufen waren.


Also schnell heim, was gegessen, dann wieder losgestapft in ein Hostel mit einer coolen BeachBar.
Dort haben wir was gegessen, was getrunken und ein bisschen die Augen entspannt.


 

Gegen vier sind wir wieder los um unser Surf-Glück bei Ebbe nochmal zu probieren.
Ist doch schon eine Weile her, als wir bei Steffi in Frankreich im Urlaub gesurft sind.

 

Gegen 17:30h haben wir dann die Bretter zurückgebracht, im Supermarkt noch die Sachen gekauft,
die noch gefehlt haben und sind dann zurück ins Haus.
Natürlich am Strand entlang (was sonst)

 

Im Haus haben wir dann mit den Mädels wieder Funky Boy gespielt (ist ein Festival Trinkspiel)
Mega lustig!

Später haben wir dann angefangen zu kochen.
Heute gab es Currywurst mit Kartoffeln und Karottensalat. Fein!

Alain war recht kaputt und ging früh ins Bett heute.
Stephi hat dann mit den Mädels noch was getrunken und ein paar Runden Billard gespielt.



 

DAY 74
2. MAI 2019 – THURSDAY

Buenas dias Bananoz Surf House!
Heute Morgen ging es für uns erst nochmal an den Strand um ins Wasser zu springen.

Da Alain früher wach war wie Stephi, war er auch schon früher unterwegs
und hat am Strand noch ein bisschen Müll zusammengesammelt.

Danach haben wir zusammen gefrühstückt und nach und nach sind die Mädels auch dazugekommen.
(da Isabelle und Lisa aber nicht frühstücken, müssen wir kein schlechtes Gewissen haben, wenn wir ohne sie anfangen)

Danach hiess es wieder zusammenpacken, aufräumen, die letzten Reste noch einzupacken oder zu essen und dann ging es wieder mit unseren grossen Rucksäcken los zum Strand um da entlang wieder zu laufen.



   

Von Donaldo wussten wir, dass es um 12:30 Uhr einen Bus zur Strasse hoch gab.
Und an der Strasse fahren ja die ganze Zeit Chicken Busse, von dem her voll easy.

Das hat alles auch wunderbar geklappt, klar, wir haben ab und zu etwas gewartet,
aber wir sind dann in Managua angekommen und haben den nächsten Bus für nach Granada gesucht.

Wir mussten aber zu einem anderen Busterminal und sind mit einem Taxi da hin.
Die wollten uns erst recht abzocken, aber nach ein paar Verhandlungen, hatten wir was wir wollten.

 

Dann konnten wir auch recht schnell in einen Bus einsteigen und sind nach Granada gefahren.

Blöderweise haben wir vier alle nicht gefragt, was es normalerweise nach Granada kostet und er wollte uns recht abzocken(wir waren auch die letzten im Bus)

Aber nach einigem hin und her, haben wir ihm einfach das Geld
(was immernoch zuviel war, aber nicht soviel wie er eigentlich wollte)
gegeben und sind ausgestiegen.

Ziemlich ärgerlich, aber wir lernen wieder daraus.

 

Dann sind wir ins Townhouse Hostel gelaufen, da die einen Shuttle von ihnen zum Treehouse Hostel anbieten. Die beiden Hostels gehören zusammen und wenn man in beiden bucht, ist der Shuttle gratis.

Dort haben wir mal ein Bier getrunken und unsere Handys gecheckt.
Nach 3 Tagen ohne WiFi ahnten wir bereits, was da wohl auf uns zukommt.
 

Von der netten Lady an der Bar haben wir dann erfahren, dass es im Treehouse auch eine Küche gibt, also sind wir los in den Supermarkt um ein paar Sachen zu kaufen.
 

Um 20:00 Uhr kam dann ein Pick Up, mit dem wir dann ins Treehouse fahren konnten.
Das war dann endlich mal eine Abkühlung! 

Im Treehouse angekommen wurden wir als erstes von den Brüllaffen begrüsst!
Danach haben wir eingecheckt, was getrunken und ein bisschen Karten gespielt.

Hier war heute Live-Musik Abend, das war mega gemütlich!


PS: Im Treehouse gab es KEINE Küche zur Mitbenutzung...
Also lag die Lady vom Townhouse mal komplett falsch


 

DAY 75
3. MAI 2019 – FRIDAY

Buenas dias Dschungel!
Die Affen hört man die ganze Nacht, wie wenn man dabei wäre!


Zu Frühstück gab es eine kalte Dusche, Kaffee und einen Turm von Pancakes mit Früchten.
Um 10:30 Uhr ging es dann los zur Free Walking Tour mit Elenore zum Dorf und sie hat uns erklärt, was das Treehouse ist, wie es entstanden ist und wie es heute geführt wird.


   

Sie arbeiten viel mit den Locals zusammen, die Volunteers die im Treehouse arbeiten,
geben in der Schule Unterricht und helfen den Leuten ihre „Häuser“ zu reparieren und unterstützen alle in der Commune mit allen Mitteln die sie haben.

Als wir zurück waren, hat sich Stephi an den Laptop gesetzt um mal wieder am Reisebericht zu schreiben,
Alain durfte die Fotos bearbeiten und zum Mittagessen gab es dann Chicken, Reis, Bohnen und grünen Salat. Sehr sehr lecker.

Hier gibt es übrigens immer nur das gleiche für alle :-)

 

Am Nachmittag haben wir uns alle ziemlich entspannt zurückgelehnt und den Dschungel genossen.
Teilweise diese Stille, dann die Tiere und ganz Leise im Hintergrund total gemütliche Hintergrundmusik vom Treehouse.


Man kann sich auch einfach nicht sattsehen am Dschungel, da man immer wieder einen Affen entdeckt,
den man beim herumklettern beobachten kann.


 

Am Abend war noch eine Electro-Dschungel-Party.
Hierfür wurden extra Shuttles organisiert, die die Leute von den Hostels in der Stadt hierher brachten. Es war ein sehr witziger Abend, wir haben ein paar Leute mehr kennengelernt und es wurde viel gelacht und ein bisschen getanzt.












 

DAY 76
4. MAI 2019-SATURDAY

Check Out Day vom Dschungel.

Zum Frühstück gab es heute leider keine Pancakes sondern Rührei mit Käsetoast.

Nachdem wir unsere Sachen wieder gepackt hatten, ging es für uns um ca. 11:30 Uhr wieder
zurück in die Stadt um dort im Schwesterhostel The Townhouse zu übernachten.

Da wir etwas faul waren, hingen wir dort den ganzen Tag am Pool rum.
Sind dann aber später noch ins Zentrum und haben uns ein bisschen umgeschaut.

 

Irgendwie ein Mix aus Kuba und einer Promenade in Italien.

 

In der Fussgängerzone reihte sich ein Restaurant nach dem anderen, aber alle warteten auf Gäste.
Irgendwie ein bisschen gespenstisch..

 

Zurück im Hostel haben wir mit den zwei Mädels geredet und beschlossen, heute Abend Pizza essen zu gehen. Wir hatten da auch bereits eine Pizzeria in Aussicht, die einen Steinofen hatte.

Dort sind wir hingestiefelt und haben uns Pizza bestellt.
Die beste Pizza bisher auf unserer Reise!
 





 

DAY 77
5. MAI 2019 – SUNDAY

Ein warmes Hello aus Nicaragua!
Aus dem Zimmer raus ist wie in die Sauna reinzulaufen.
Wahnsinn, es war erst morgens um 08:30h aber bereits so heiß, dass wir nach dem Frühstück
(heute gab es wieder Pancakes) in den Pool gehüpft sind.


Dann haben wir uns mal besprochen wo es als nächstes hingehen soll.
Von der Mitarbeiterin vom Hostel wussten wir, dass die Laguna del Apoyo super schön sein soll und sie auch ein gutes Hostel kennt.

Das haben wir dann mal angeschaut und auch ziemlich schnell gebucht.
Mal schauen ob das Hostal El Paradiso genauso paradiesisch ist, wie es ausschaut :-)


Nach einen kleinen Mittagssnack sind wir dann losgezogen um ein paar Sachen einzukaufen. Die Mädels brauchten noch was und Stephi ganz dringend neue Sandalen.

(wer weiss wielange die FlipFlops noch durchhalten…)

Nach ein paar Ständen an der Strasse wurde dann eine Art „Mall“ gesehn, wo aber nur 2 Geschäfte aufhatten. Da hat Stephi dann super schnell und super günstig (für 5 Euro)ein paar Sandalen gefunden. Die Qualität der Schuhe ist hier nicht sehr atemberaubend, deshalb sind die günstigen grad recht. Und vorne an der Strasse gibt es zwar teurere, aber die Qualität ist die gleiche.

 

Nach diesem Erfolg ging es weiter zum Markt um ein paar Tomaten, Zwiebeln, Gurken,
Wassermelone, Limetten einzukaufen. Wir wollten später noch einen Salat machen.

 

Da wir um 16:30 Uhr für unsere Vulcano-Lava-Tour abgeholt wurden,
haben wir uns auch schon auf den Weg zurück zum Hostel gemacht.

Auf dem Weg hat Alain noch einen kleinen Shop gesehn,
wo Stephi (endlich!!!) einen Hut gefunden hat.
Und als Krönung dann auch noch ein neues Kleid (jippijajeeeh)

 

Einmal von Kopf bis Fuss eingekleidet und das an einem Tag!

 

Im Hostel zurück sind wir nochmal in den Pool gehüpft
und durften uns dann gleich fertig machen für die Vulcano Lava Tour.

Unser Fahrer hat uns dann abgeholt die Fahrt wurde ziemlich eng.

Da ein weitere Hostelgast sich kurz vor knapp noch angemeldet hatte, waren wir 5 Gäste.
Der Fahrer hatte aber nur einen normalen PKW. Also hat sich Stephi auf Alains Schoss gesetzt.

Im Park angekommen, liess uns unser Fahrer noch am Museum aussteigen, wo wir die Geschichte des Masaya Vulkans anschauen konnten. Ebenfalls gab es viele 3D Kunstwerke wo die Vulkane eingezeichnet waren. Und natürlich alles Wissenswerte rund um das Thema Lava.

Da wir aber alle recht aufgeregt waren und endlich die „echte“ Lava sehen wollten,
ging das alles irgendwie nicht ganz in den Kopf rein :-)

Nach dem kleinen Museums-Stop ging es weiter hoch zum Parkplatz am Krater.

Dort sind wir ausgestiegen und auf eine Seite des Vulkans gelaufen wo wir einen herrlichen Ausblick auf den San Fernando Krater hatten indem bereits wieder Bäume und Sträucher blühen und rein gar nicht nach einem aktiven Vulkan aussieht. Von hier aus haben wir den Sonnenuntergang beobachtet und sind danach noch weiter hoch um in den San Juan Krater noch zu schauen. Hier oben hatten wir einen grandiosen Ausblick auf den Santiago Krater mit dem Rauch der brodelnden Lava.





Als es langsam zu dämmern begann, ging es für uns runter zum Parkplatz
wo wir am Rand super in das 680m tiefe Loch schauen konnten. So sieht also brodelnde Lava aus.

Und prompt: ALLE SPRACHLOS!

 

  

Was für ein Gefühl, dass da unten einfach das Erdinnere zu sehn ist,
welches so glühend heiß ist, dass man es durch die Trekkingschuhe spürt.

Eigentlich sah die Lava aus wie Wellen am Sand, einfach in glühendem Rot.

Nach fast einer halben Stunde Staunen, schlug unser Fahrer den Heimweg vor.
Bis er uns dann aber wirklich im Auto sitzen sah, verging noch eine kleine Weile,
da jeder von uns „ein letztes Mal gucken“ wollte um sich zu vergewissern,
dass wir das jetzt wirklich gesehn hatten.


Auf dem Rückweg haben wir unseren Fahrer noch überredet,
bei einem Supermarkt zu halten, dass wir noch was einkaufen konnten.

 

Im Hostel haben wir dann Resteessen gemacht, den Eintopf,
dazu einen Tomate-Gurke-Zwiebeln-Avocado- Salat , Spiegeleier und noch Sandwiches.
Kein Wunder dass alles am Ende aufgegessen war, wir hatten den ganzen Tag kaum was gegessen.


 

DAY 78
6. MAI 2019-MONDAY

Frühstücken, packen und ab ins Paradies!

Im Hostel hatten wir morgens noch gefragt, wieviel uns wohl ein Taxi zur Lagune de Apoyo kostet. Die Lady meinte für uns vier wohl 30 Dollar. CHECK-gebucht!

Da wir dort nur eine Nacht bleiben, wollten wir ja genug Zeit dort haben.
Der „Taxifahrer“ war wahrscheinlich der Mann von ihr,
denn das Taxi sah nicht wirklich offiziell aus.

 

Im Hostal El Paradiso an der Laguna de Apoyo fanden wir wirklich
das kleine Paradies von Nicaragua.


   
 

Wahnsinn! Wir hatten ja bereits das Vergnügen in einem Vulkan-Krater-See (Lake Atitlan) zu schwimmen, doch dort hatten wir den Vulkankrater nicht so bewusst wahrgenommen. Vielleicht weil dieser nun wirklich so rund war, wie man sich das vorstellt.

 

Das Hostal selber: SEHR SEHR schön gemacht!
Mit einer Chill-Out-Area bei der Reception, dann einem Restaurant mit Bar und Blick zum See.
Wir zwei haben uns gleich nach dem Check in noch zwei Massagen reserviert.

 

Bis dahin haben wir uns erkundigt, wo wir auf der Insel Ometepe schlafen wollen.

Den Transfer hatten wir bereits in der Tasche, denn unser Taxifahrer von heute hat angeboten,
dass er uns fährt für 50 Dollar (für 4 Personen). Schnäppchen!
Ein Privatshuttle wäre 15 Dollar pro Person und langsamer unterwegs.

 

Hostels haben wir ganz viele gefunden, deshalb mussten wir uns fast über eine Stunde besprechen, welche Sachen uns wichtig waren. Am Schluss war es dann Frühstück inklusive oder eine Küche zur Mitbenutzung. Frühstück inkl. hat dann das Rennen gemacht :-)

 

Alain konnte dann zur Massage, Stephi und die Mädels sind runter zum Krater um mal das Wasser zu testen.
Am Anfang Badewannen-Temperatur, weiter draussen und runtertauchend ganz erfrischend :-)

 

Eine Stunde später durfte sich Stephi dann massieren lassen
und Alain hat sich eine Stunde hingelegt.

Danach sind wir gemeinsam runter, beide ein riesen Grinsen
auf dem Gesicht und laut den Mädels Isabelle und Lisa „total entspannt“.

Mit ihnen haben wir dann einen Cocktail getrunken und ein paar Runden Shit Hat gespielt.

Einfach cool, das Spiel. Wir sind dann noch kurz zum Schwimmen 
und haben danach gegen die Mädels Billard gespielt bis es den Welcome-Drink gab.

Witzigerweise haben wir in dem Hostel die Caro aus dem Hostel in Caye Caulker (Belize)
wiedergetroffen und mit ihr und ihrer Reisebegleitung Anouk (aus Holland)
den Abend ausklingen lassen.





  

 

  

 

DAY 79
7. MAI 2019 – TUESDAY

Guten Morgeeeeeen Laguna de Apoyo!
Alain liess es sich heute morgen nicht nehmen, den Sonnenaufgang anzuschauen.


    

Da Stephi gestern ziemlich spät ins Bett gegangen ist,
entschied sie sich im Bett zu bleiben und die zwei Stunden Schlaf noch auszunutzen.

 

Um kurz nach sieben sind wir dann gemeinsam zum Frühstück bestellen, jedoch war noch gar niemand da. Also sind wir zurück in unseren Dorm und haben unseren Rucksack wieder gepackt.

Etwas später hat das dann geklappt mit dem Frühstück bestellen und wir konnten uns für den Tag stärken. Check Out und dann ging es schon los mit dem Taxi nach San Jorge am Lake Nicaragua.

 

Kurz vor der Fähre sind wir noch in einen Supermarkt um ein paar Sachen zu kaufen, weil wir Angst hatten, dass es auf der Insel wieder so teuer wird.

Da dort drin so viel los war, haben wir die 11:00 Uhr Fähre nicht mehr geschafft, was aber gar nicht so schlimm war, denn so konnten wir in einem Restaurant noch ein Sandwich mit Blick zum Strand und einem (äääh???)Schulbus …

Andere Länder, andere Sitten :-)

 

Bevor wir dann auf die Fähre konnten, mussten wir 1 Dollar Eintritt zur Fähre
und dann noch 50 Cordoba pro Person für die Fahrt zur Insel Ometepe bezahlen.

Um 12:00 Uhr ging es dann los und 1:20h später waren wir dann endlich da.
Es ist nicht gerade die modernste Fähre und sie fährt seeehr langsam.

 


So langsam, dass Stephi einfach noch ein bisschen geschlafen hat. Sieht doch bequem aus, oder?


Auf der Insel angekommen, sind wir zum Hospedaje Soma gelaufen.
Das war unsere Unterkunft für die nächsten Tage.
Das einzige Hostel mit Pool und Frühstück inklusive.

 

Dort angekommen, konnten wir direkt unsere Betten im 5-er Dorm beziehen
und sind danach erstmal in den Pool zur Abkühlung gesprungen. Herrlich!

Das Hostel selber ist wunderbar! Mega viel Platz, einen Kühlschrank zur Selbstbedienung, wo man einfach aufschreibt, was man genommen hat, Handtücher zum Duschen und seperate Handtücher für den Pool, Frühstück kann man aus 6 verschiedenen Sachen auswählen, sehr sauber, nette Gastgeber -
also Rundum ein 4-Sterne-Plus-Hostel!

 

Gegen später sind wir noch mit zwei Fahrrädern los um die „Stadt“ zu erkunden.
UND um den BBQ-Platz zu finden, wo wir abends essen wollten.
Wir sind fast verrückt geworden, vor Suchen! Wir haben noch ein paar Leute gefragt,
die in den Shops gearbeitet haben, aber die wussten auch nix.

 

Naja, aber wir haben einige andere Sachen gesehn :-)
Und die Fahrradtour hat auch mal wieder Spass gemacht.

 

Im Hostel zurück haben wir mal wegen dem BBQ gefragt
und uns wurde erklärt warum wir das nicht gefunden haben..

Es sieht aus wie ein normales Wohnhaus und am Abend
stellt die Vicky einfach ihren Grill auf die Strasse und dann gibt es BBQ.
Okay alles klar, dann werden wir das später ja finden :-)

 

Später haben wir uns noch von der Hostel Chefin eine Inseltour erklären lassen
und haben dann noch ein Motorrad für morgen gemietet.

Vicky hatte heute wohl keine Lust ihren Grill rauszustellen, deshalb sind wir in ein anderes Lokal zum Essen.
Also gab es statt BBQ einfach einen Quesedilla. 

 
 

DAY 80
8. MAI 2019 – WEDNESDAY

Buenas dias Ometepe!
Was für eine Nacht!

Stephi hat es ab 06:00 Uhr nicht mehr im Dorm ausgehalten, es war einfach ZU heiß!
Im oberen Stockbett bekommt man kein Lüftchen vom Ventilator ab.
Also hiess es für sie: Bikini an, raus zum Abduschen
und in der Hängematte weiterschlafen bis es Frühstück gibt :-)

 

Alain hat sie dann abgeholt und wir sind zusammen zum frühstücken.

Nach und nach sind dann Isabelle, Lisa, Caro und Anouk auch gekommen
und um 09:00 Uhr konnten wir dann das Motorrad und für die Girls die Scooter entgegennehmen.

Ganz anders als auf Utila war die Miete hier.
Er wollte einen Führerschein sehen, es gab eine Einweisung und wir bekamen sogar Helme!

 

Nach dieser Einführung wurde noch schnell der Rucksack fertig gepackt und schon ging es los.
Der Hauptstrasse entlang nach Santo Domingo, weiter nach Merida bis nach San Ramon.


  

Dort haben wir eine kleine Pause gemacht, mal was getrunken und geschaut,
wo wir hochfahren müssen um zum Wasserfall zu gelangen.
Witzigerweise genau gegenüber von der Stelle wo wir Pause gemacht hatten.

Da mussten wir dann 100 Cordoba pro Person Entrance Fee bezahlen
um überhaupt die Hälfte der Strecke hochfahren zu dürfen.

Die Strecke selber war sehr abenteuerlich,
Alain kann sich dann demnächst zu einem Motorcross-Rennen anmelden :-)

Am „Parkplatz“ angekommen, haben wir die Sachen, die wir nicht gebraucht haben, einfach am Motorrad gelassen, wir mussten das Zeug ja nicht hochschleppen.

Dann sind wir losgelaufen und haben nach dem ersten Anstieg
bereits rund um uns herum Affen gesehn. Sooo nah!

 

– grossartiger Tipp von Stephi: Einfach mal die Trekkingschuhe in der Unterkunft lassen und mit FlipFlops loslaufen – Abenteuer pur! -

:-) :-) :-)

 

Aber nichts desto trotz, sind wir oben angekommen.
Ein sehr schöner kleiner Hike, etwas steil, aber umso mehr Tiere zu beobachten.
Affen, Schmetterlinge, Echsen, Käfer und noch viele mehr!

Am „Wasserfall“, staunten wir erstmal nicht schlecht.
Meterhohe Wände an denen wir einen das bisschen Wasser entdecken konnten.

Unter dran ein kleiner „Tümpel“ mit super erfrischendem Wasser!
Da drin hat Stephi gleich einen Flusskrebs entdeckt.

Wenn man ganz nah an der Wand stand, konnten wir uns wieder vorstellen,
wie sich Regen anfühlt auf der Haut. Ein schönes Gefühl!

Das zweite schöne Gefühl ist, das T-shirt in das kalte Wasser zu tauchen und dann wieder anzuziehen.
So erfrischend!


  

 

Wir wussten bereits von der Gastgeberin vom Hostel, dass momentan fast kein Wasser hier ist.
Die Umgebung allein hatte sich aber bereits gelohnt.
So schön und keine Menschenseele weit und breit zu sehn!

 

Nach dieser Erfrischungspause machten wir uns langsam wieder auf den Rückweg.

Es war da bereits ca. 13:00 Uhr und wir wollten uns zum Mittagessen mit den Mädels im Cocos treffen.
Als wir dort angekommen sind, hatten sie gerade das Essen bekommen. Perfektes Timing!


  

Nach dem Mittagessen sind wir beide dann noch in den Lake Nicaragua gehüpft.

(Also nachdem wir erstmal 10m Meter rausgelaufen sind)

Nicht so erfrischend wie am Wasserfall oben, aber trotzdem kühles Nass.
Einfach Wundervoll!

 

Nach dem kleinen Stop sind wir zurück Richtung Hostel gefahren. An der Flughafen-Landebahn haben wir die Mäedls wieder gesehn und haben uns entschieden direkt zum Sunset-Point zu fahren, dort nochmal ins Wasser zu hüpfen und danach ins Hostel zurückzufahren.


Gesagt, getan – und kurze Zeit später lagen wir am schwarzen Kies-Sand-Muschel Strand.
Muscheln? Komisch, oder? Wir sind ja schliesslich an einem Süsswassersee.


Beim zurückfahren haben wir nochmal beim Flughafen-Landeplatz angehalten
um die Abendstimmung zu geniessen.







 

Zurück im Hostel gab es dann ein Bier im Pool
und später das Abendessen im Restaurant vom Hostel.




 

DAY 81
9. MAI 2019 – THURSDAY

Thursday = Lazyday

Heute hatten wir ein paar wenige Ziele:

Sooft wie möglich in den Pool hüpfen – CHECK

Hostel in San Jose (Costa Rica) buchen – CHECK

Transfer nach Costa Rica checken und buchen – CHECK

 

Den Rest vom Tag haben wir wirklich faul verbracht.
Hängematte, Pool, Liegestuhl, Chill-Area, Pool,…….

 

Morgen gehts weiter nach Costa Rica!
San Jose wir kommen!!

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