Honduras - April 2019

DAY 52
10. APRIL 2019 – MIERCOLES

03:45 Uhr – wir stehen vor der Tür vom Hostel und warten auf unseren Shuttle.
Durch die kalte Dusche vor 30 minuten ist man auch schon recht fit.
Um kurz nach 04:00 Uhr kam dann auch der Shuttle um uns abzuholen.

Alain durfte vorne beim Fahrer mitfahren, jedoch dort nicht schlafen. Das war ein bisschen blöd.

Stephi‘s Platz war aber auch nicht viel besser, denn sie sass neben einer Mutter mit ihrer kleinen Tochter, die seehr unruhig geschlafen hat und Stephi kräftig mit Fusstritten in den Oberschenkel wach gehalten hat. Zum Glück gab es dann eine 30 minütige Pause, wo wir aufstehen konnten,
unsere Brötchen aus der Italienischen Bäckerei zum Frühstück
(endlich mal wieder ein Gefühl beim essen wie zu Hause!)
und den Rest der Pizza vom Vorabend.

Alain hat sich dann einen Platz hinten beim Gepäck gesichert, dass er doch noch ein bisschen schlafen konnte.

An der Grenze durften wir dann erst zum Ausreiseposten von Guatemala
und dann zum Einreiseposten von Honduras. Die Einreise kostet Q 30,- pro Person
Wir hatten noch Q 58,30. Aber der Beamte hatte darüber hinweg gesehn und wollte unsere Dollars nicht. (wahrscheinlich war es ihm einfach zu blöd zum umrechnen) :-)
Gut, dann müssen wir immerhin kein Geld mehr umtauschen.

Zurück im Bus ging es dann nur noch 5-15 minuten
(wir können das grad nicht so gut einschätzen, es ging auf jeden Fall mega schnell)

Und schon waren wir im Zentrum von Copan!

Da wir aber noch weiter nach San Pedro Sula wollten, ging es wieder weiter auf die Suche nach einem Reisebüro, welches wir recht schnell gefunden haben. Da war es dann schon 10:30 Uhr. Die sagten uns, dass wir am Besten mit einem Tuk-Tuk zum Busterminal von Hedman Alas sollen, die fahren täglich um 11:30 Uhr nach San Pedro Sula. Also ab zur Bank, Geld holen und in ein Tuk-Tuk.

Rein, ins Busterminal, Tickets gekauft, Rucksäcke abgegeben, 20 minuten warten bis es losgeht.

Es war mal wieder unverschämt, wie GUT das alles aufgegangen ist.

Nach weiteren 3,5 Stunden waren wir dann ausserhalb von San Pedro Sula am Busbahnhof.
Es wurde wieder super schnell auf uns eingeredet, also haben wir uns in die Food-Halle an einen Tisch gesetzt und überlegt, wie es nun weitergeht.

Heute Nacht wollten wir nämlich bei Luis, den wir über Couchsurfing gefunden hatten, übernachten.
Er hatte mit Stephi geschrieben, dass wir uns auf Whatsapp melden sollen,
wenn wir angekommen sind. Nur wie denn ohne WLAN?

Der Handyanbieter Claro war dann die Lösung.
Einfach eine Prepaid-Simkarte gekauft. Umgerechnet für CHF 2,01.
ÄS SCHNÄPPLI!!

Dann konnten wir uns bei Luis melden, der uns dann gleich schrieb, an welcher Busstation wir aussteigen müssen, wo er wohnt, ein Foto geschickt wie das Haus aussieht wo er wohnt, einfach alles. Mega cool.

Also los zu den öffentlichen Bussen.
Dort wurde von zwei Jungs so extrem auf Alain eingeredet, dass Stephi einen Lachkrampf bekommen hat.

Also sind wir in den Bus mit dem besten Angebot und los ging es.
Der Typ wollte dann aber 200 Lempira von uns. Halt Stop – hatte er nicht 50 gesagt?
Er argumentierte damit, dass wir gesamt 4 Sitzplätze einnehmen, also 50 pro Sitzplatz.
Okay, dann zahlen wir das halt mal (sind übrigens CHF 8,11)

Alain hat zum Glück wieder auf der Citymap nachgeschaut wo wir hinfahren und wo wir aussteigen müssen. Irgenwann haben wir bemerkt, dass wir an unserem Ziel vorbeigefahren sind, also sind wir aufgestanden und haben dem Typ gesagt, dass wir raus wollen. Dann gab es eine Diskussion mit dem Fahrer, dem Typen und den hilfreichen Passagieren. Am Schluss hat der Typ uns noch 120 Lempira zurückgegeben, weil wir zuviel bezahlt hatten. Somit hat uns das nur CHF 3,25 gekostet.


Nach 20 Minuten Fussmarsch sind wir in den Block Santa Monica angekommen. Hier ging es uns direkt besser, denn das hier ist ein abgesperrter Bereich und ist gesichert. Alain konnte vom Bus aus beobachten wie eine Frau an der Autobahn ausgeraubt wurde.

Nach ein paar Mal fragen, standen wir auch schon vor dem Haus von Luis und haben auf ihn gewartet. 10-15 minuten später war er dann bereits da und begrüsste uns wie alte Bekannte.

Da er und auch wir ziemlich kaputt von dem ganzen Tag waren, haben wir erstmal nicht sehr viel geredet. Eigentlich mehr Filme über Honduras angeschaut, wo er uns gezeigt hat, wo es am schönsten ist.

Nach ein paar Bier, sind wir noch los um in einer Bar ein paar Bier zu trinken und noch was zum Essen zu holen. Luis ist ein echt cooler Typ und unser Spanisch wird auch immer besser :-)

Zurück in seinem Apartment, wurde dann die Couch ausgezogen
und wir haben zusammen noch einen Film angeschaut.


  



DAY 53
11. APRIL 2019 – JUEVES

Buenas dias Santa Monica!
Ab 07:00 Uhr ist hier im Haus Action. Man wacht durch laute Musik und vielen Stimmen auf.
Luis ging dann um kurz vor Acht zum arbeiten
und liess uns seinen einzigen Schlüssel für das Apartment da.

Da er gestern bereits gesagt hatte, dass es in San Pedro Sula eigentlich gar nichts zum anschauen gibt, blieben wir am Vormittag in seinem Apartment und haben für unsere Weiterreise recherchiert.

Zum Frühstück hatten wir noch zwei Mangos und ein paar Kekse.
Dann sind wir aufgebrochen um noch was einzukaufen, denn wir wollten heute Abend kochen.

Für uns zum Mittagessen gab es heute eine Nudelsuppe à la
„ich muss nur kochendes Wasser in eine Dose schütten und 5 min warten“.
Das war noch wirklich gut :-)

 

Am Nachmittag wurde wieder viel recherchiert über unsere kommende Zeit in Honduras,
Blogs lesen, Hostel oder Couchsurfing Gastgeber suchen, etc…

Das Endergebnis konnte sich so halbwegs sehen lassen:

- Tickets für den Bus nach La Ceiba – CHECK!
- Tauchschule für Stephi und Tauchtours für Alain – in progress
- Unterkunft in la Ceiba – bisher noch unbestätigt

 

Dann haben wir auch noch nachgeschaut, was wir in Nicaragua alles machen möchten
und auf unsere Liste gesetzt.

Am Abend hat Alain dann fein gekocht und gegen später kamen noch zwei Freunde
von Luis vorbei. Beide arbeiten im Krankenhaus als Ärzte.
Wir durften dann auch noch die Ceviche von Monica probieren. Seehr lecker!

  

Nach ein paar Bierchen ging es für uns dann aber auch wieder ins Bett.
Wir durften schliesslich alle wieder etwas früher raus.


 

DAY 54
12.APRIL 2019 – VIERNES

Nach einer erneuten warmen Nacht in Luis Wohnung, ging es für uns um kurz vor acht los
in Luis‘s Auto. Er fuhr uns bis nach dem Gate und sagte uns noch in welchen Bus
wir einsteigen sollen.
Das hat alles wunderbar geklappt!

Am Busterminal sind wir erstmal direkt zum Busunternehmen Hedman Alas um unser Gepäck aufzugeben.
Dort kamen wir dann ein einen gesicherten Bereich,wo wir warten konnten, bis unser Bus kommt.

Alain ist dann noch los um sich ein Nackenkissen zu besorgen,
da er seines im Bus von Antigua-Copan liegen gelassen hatte.

Er war bereits eine Weile weg, da kamen auf einmal zwei Polizisten, ein Mann und zwei von der Militärpolizei rein. Stephi hatte schon etwas Schiss, dass da vorne im Busterminal etwas passiert ist, denn Alain war noch nicht zurück. Die Polizistin redete dann vor allen Passagieren, aber so schnell in Spanisch, dass Stephi nur gut 1/3 verstanden hatte. Dann bekam jeder ein Blatt Papier, welches dann erstmal mit Hilfe vom dicc.tt übersetzt wurde.

Da waren einfach zwei Telefonnummern drauf, die man wählen sollte,
wenn man eine Strafanzeige tätigen möchte. Okay…

Inzwischen war auch Alain wieder aufgetaucht, was sehr beruhigend war. :-)

 



Um kurz nach 10 Uhr durften wir dann in den Bus.
Der Bus fuhr dann sogar pünktlich um 10:25 Uhr los!
In Honduras ticken die Uhren also nicht nach Guatemala-Zeit * ha ha ha *
3 Stopps und 3 Stunden später sind wir dann in La Ceiba eingetroffen.
Und wo? Natürlich wieder irgendwo ausserhalb von La Ceiba, ist ja fast schon logisch.


Dort sind wir dann mit dem Taxi weiter zum Hafen, da wir ja mit der Fähre noch weiter zur Insel Utila wollten.
Da angekommen, haben wir die Tickets geholt und dann noch eine Touristentaxe bezahlt und dann hiess es wieder 1 Std warten.

Zum Zeitvertreib hat Stephi dann Sandwiches gemacht
und wir haben dann noch die eine und andere Runde UNO gespielt.


Um 16:25h durften wir dann auf die Fähre und es ging dieses Mal nicht pünktlich um 16:40h los, sondern erst um kurz vor fünf. Aber wir hatten ja keinen Stress in dem Sinn.

Den Wellengang haben die meisten auf der Fähre gut überstanden.
Die, die auf der rechten Seite sassen, wurden ab und zu ziemlich nass.


    

Auf Utila angekommen, sind wir mal los zu der Tauchschule, die uns Rebecca empfohlen hatte.
Dort wurden wir rumgeführt und haben alle Infos bekommen, die wir so wollten.

Deshalb sind wir da auch gleich geblieben und haben uns die anderen Tauchschulen nicht mehr angeschaut. So ein Tag reisen macht halt auch irgendwann müde.

Im Dorm haben wir unsere Betten bezogen und sind dann hoch auf die Terrasse um noch unseren Proviant zu vernichten. Im Supermarkt gegenüber hatten wir uns mittags noch ein paar Sachen gekauft.

Um kurz nach 22:00 Uhr wurden wir dann vom „Nachtportier“ von der Terrasse vertrieben, der dann meinte, dass hier oben nun geschlossen wird.

Also sind wir noch ein bisschen rumgelaufen und haben uns umgeschaut.


 

DAY 55
13. APRIL 2019 – SABATO

Buenas dias Utila!




Welch angenehme Nacht, bei ca. 27 Grad,
man wird die Nacht über vom Ventilator angeblasen, ein schönes Gefühl!

Heute war Stephi-Tag, das heisst:
Frühstücken und ab an den STRAND!
Bevor wir aber zum Strand konnten, wurde noch schnell die Zahlung für die Schule gemacht,
ein paar Formulare ausgefüllt,etc…

Um kurz nach zwölf ging es aber dann auch los zum Strand!
Der Weg zum öffentlichen Beach kam uns ewig vor, aber es war einfach zu heiß.
Dafür war der erste Sprung ins kühle, durchsichtige Wasser einfach HIMMLISCH!

Nach ein paar Stunden meldete sich dann der Hunger und wir sind in ein Restaurant direkt über dem Wasser und haben uns jeweils einen ganzen Red Snapper bestellt. Super lecker!


  

Blöderweise konnten wir dann aber doch nicht mit Kreditkarte bezahlen, Bargeld hatten wir zu wenig dabei, also blieb Stephi als Pfand im Restaurant und Alain machte sich auf den Weg zum nächsten Automaten.

Irgendwann kam er dann aber wieder zurück um seine Stephi wieder abzuholen. :-)

Zurück in der Tauchschule sind wir vor zum Steg und sind dann nochmal ins Wasser gesprungen.
Von da aus konnten wir auch den Sonnenuntergang beobachten.





Am Abend war dann noch ein Spiel-Abend von der Tauchschule aus,
wo wir aber ein bisschen zu spät hingekommen sind und das Spiel schon lief.

Also haben wir da einfach zwei Runden zugeschaut und sind dann los um noch was zu essen.
Da ja noch Stephi-Tag war, gab es heute Sushi :-)



 

DAY 56
14. APRIL 2019 – DOMINGO

Welch eine „Sauna-Nacht“!
Heute Nacht hat unser neuer Mitbewohner vom Dorm den Ventilator in seine Richtung gedreht,
also kam zu uns leider keine Luft rüber.
Deshalb waren wir wahrscheinlich auch beide schon automatisch um kurz vor 7 Uhr wach.
Also ging es irgendwann kurz in den Supermarkt, Milch und Cornflakes kaufen und ab auf die Terrasse zum frühstücken.

Später sind wir dann wieder mal an der Hauptstrasse entlang um weiter die Insel zu erkunden.
Dabei sind wir an einer Vermietungs-Firma vorbeigekommen wo wir uns kurzerhand ein Motorrad gemietet hatten um die Insel „etwas“ schneller erkunden zu können.
Jedoch mussten wir erst nochmal zurück, dass Alain sich festere Schuhe anziehen konnte.

Für uns war es beide das erste Mal nach 5 Jahren, dass wir wieder auf einem Motorrad gesessen sind.
Fazit: Alain hat es nicht verlernt!

Es war aber irgendwie schon komisch, so ohne Motorrad-Ausrüstung, ohne Helm zu fahren.
Naja, andere Länder - andere Sitten, oder?

Die Erkundungstour war super schön! Wir sind zum Turtle Bay
(nein, leider haben wir keine Schildkröten gesehn)
und von da aus weiter zum höchsten Punkt auf der Insel.

Da konnten wir aber nicht direkt hinfahren, sondern mussten noch ein Stückchen laufen.
In der prallen Mittagssonne, war GAR NICHT heiß…!
Dass wir nicht geschmolzen sind, ist ein wahres Wunder!
Aber die Schwitzerei hat sich gelohnt! Ein superschöner Ausblick auf die ganze Insel!

  



Nach dieser kleinen Pause hier oben, ging es wieder weiter.

Durch den tiefen Dschungel Utila‘s und nach ein paar „Abkürzungen“ kamen wir dann an der Lagune an, wo wir wieder kurz Pause machten, was kühles trinken und uns selber im Wasser abkühlen. Das tat gut!!
 

Für die letzte Stunde haben wir uns für eine kleine Runde auf der rechten Seite der Insel entschieden.
Am Flughafen nach hinten und dann an der Küste entlang.
Wir sind an wunderschönen Häusern vorbeigekommen, von denen sehr sehr viele zum Verkauf stehen.

 

Um 14:57 Uhr haben wir dann das Motorrad zurückgebracht und sind in ein Bistro was essen.
Cornflakes reichen eben nicht den ganzen Tag :-)
Es gab einen superfeinen Shrimp-Burger und ein Pesto Panini. Fein!
Im "Garten" von dem Bistro war ein Echsen-Heim, wo uns welche beim Essen besucht haben.

Zurück in der Unterkunft sind wir wieder vor an den Steg.
Alain durfte noch seine „Tauch-Gedächtnis“ aktualisieren.
Stephi ist nochmal ins Wasser gesprungen und hat dann noch die Sonne genossen.

Am Abend sind wir beide noch zum Pizza essen (es war ja schliesslich Sonntag)
und dann nicht zu spät ins Bett.
Morgen gehts für Stephi mit dem Tauchkurs los
und Alain hat nach seinem Refresher schon den ersten Tauchgang!

 

DAY 57
15.APRIL 2019 – MONDAY

Unser Morgen fing so an: REGEN!

Herrlich! Nach der Hitze von gestern, tat die kleine Abkühlung richtig gut.

Heute ging es für Alain zum Refresher-Kurs um nach seinen 15 Jahren ohne Tauchen,
das Gedächtnis wieder aufzufrischen.

Für Stephi ging es am Morgen in ein Klassenzimmer,
wo die nächsten 3 Stunden erstmal Video anschauen angesagt war.

Zum Mittagessen haben wir uns wieder getroffen, mal kurz den Morgen durchgesprochen
und dann ging es für uns nach 1 Std Mittagspause wieder weiter.

Stephi ist wieder zurück in ein Klassenzimmer,
wo sie durch Ihre zwei Instructors Paige und Ali geschult wurde, dass sie morgen ins Wasser kann :-)

Alain konnte um 13:00 Uhr bereits seinen ersten Fundive machen.

….

Zum Abendessen hat Alain dann Pasta Alfredo gemacht
und Stephi durfte danach noch ein bisschen lernen..



 

DAY 58
16.APRIL 2019 – TUESDAY

06:00 Uhr AUFSTEEEEHEN!

Alain durfte um 07:00 Uhr bereits los zum Dok um dann zum Morningdive.

Stephi hat sich mit Paige (die Tauchlehrerin) getroffen, da sie noch ein kleines Quiz machen durfte
bevor sie ins Wasser konnte.

Danach ging es zum Lager um die Tauchausrüstung zu holen.
Nach dem Set up ging es dann zum Pool wo wir das erste Briefing bekommen haben.
Nach ein paar Trockenübungen ging es dann endlich in den Pool!

Im kühlen Nass kamen dann die ersten Übungen:
- richtiges Atmen unter Wasser
- den Atemregler vom Mund weg und wieder zurück zum Mund
- den Atemregler weg vom Mund, Hand an die Knie, an den Tank
und dann mit einem Kreis zurück und den Regler wieder in den Mund
- Maske mit Wasser füllen und leeren
- Maske komplett abziehen und wir auf den Kopf drauf
- raus aus dem Wasser und richtiges abspringen vom „Boot“
-Schnorchelübungen
- und noch ganz vieles mehr!

Gesamt war Stephi 2 Stunden im Pool (der ziemlich kalt war)
mit ihren 4 anderen Beginnern,
einem Lehrer (das war Paige) und zwei Divemaster (Mike und April)

Um 13:00 Uhr war dann für sie Pause und es ging hoch auf die Dachterrasse zum Mittagessen.

Eine Stunde später waren dann Übungen am Dok im Salzwasser angesagt.
- Richtiges Reinspringen ins Wasser
- Wechsel von Regulator zu Schnorchel
- Richtiges Abtauchen
- „balancieren“ im Wasser durch die Atmung
- und noch vieles mehr!

Alain war dann schon früher wieder zurück und hat sich noch die Maske, Schnorchel und Flossen geschnappt und ist vorne am Dok geschnorchelt und konnte Stephi noch ein bisschen beim Üben beobachten.

Nach so viel Tauchen waren wir beide wirklich müde und hungrig, deshalb haben wir direkt in der Lodge vorne einen leckeren Fischburger gegessen und über unseren Tag geredet.

 

DAY 59
17. APRIL 2019 – WEDNESDAY

07:00 Uhr standen wir bereits am Dok um heute zusammen mit dem Boot rauszufahren.
Stephi mit ihrer Tauchklasse und Alain zum Fundive.

Während Alain die wunderbare Unterwasserwelt betrachten konnte, durfte sich Stephi mit ein paar weiteren Übungen unter Wasser auseinandersetzen. Hat aber alles super geklappt.

Am Nachmittag ging es für Stephi nochmal 2 Stunden am Dok ins Wasser,
um die letzten paar Übungen noch zu machen.

Alain hat sich solang ins Bett gelegt und ein bisschen geschlafen.

Nachdem Stephi wieder zurück war, sind wir ein bisschen vor zum Dok um was zu trinken
und gemütlich ein paar Runden UNO zu spielen.

Um 18:30 Uhr war dann schon Treffpunkt in der Bar vorne am Dok um auf die neuen zwei Tauchlehrer anzustossen, die gerade Ihre Instructor-Prüfung erfolgreich abgeschlossen hatten.
Danach ging es für alle, die sich angemeldet hatten, ins MANGO TANGO zum Abendessen.

Das war wirklich superlecker! Wirklich empfehlenswert!
Da wir so begeistert von dem Lokal waren, haben wir uns gleich
einen Tisch für Sonntagabend reserviert :-)

Danach sind die anderen noch in eine Bar, aber wir sind ins Bett,
da wir morgen ja wieder aufs Morning-Boot sind und um 07:00 Uhr parat stehen durften.

 

DAY 60
18. APRIL 2019 – THURSDAY
Guten Morgen Welt!
Heute stand für Stephi nur beim ersten Tauchgang noch ein paar Übungen auf dem Programm
und dann einfach die Unterwasserwelt geniessen! Das macht Spass!

Nach dem Mittagessen hat sich Alain ein bisschen entspannt und
Stephi hatte ihre „Final-Exam“ für den Open Water Diver.

2 Stunden später und mit einem riesigen Grinsen kam Stephi zurück
und freute sich über ihre 94% die sie beim Test erreicht hatte!!

 

Am Abend wollten wir eigentlich zum Sushi Essen um das zu feiern,
aber der Sushi Laden hatte leider gar nicht offen.
Naja, dann sind wir halt in ein anderes Lokal :-)

Eigentlich hätten wir heute richtig feiern können, da wir morgen erst um 13:00 Uhr am Dok sein mussten,
aber wir waren mal wieder mega müde.

So viel Sonne, Wärme, Wasser und Lernen braucht einfach so viel Energie :-)


 

DAY 61
19. APRIL 2019 – FRIDAY

Heute Vormittag durften wir ein bisschen für den Advanced-Kurs lernen,
das haben wir vorne am Dok gemacht.

Der Wind war heute besonders stark, was nicht sehr vorteilhaft für unsere ganzen Lernzettel war.

Als Stephi noch mit Ihren Eltern telefoniert hat, sind Ihre Notizen aus dem Buch gewindet worden und im Wasser gelandet, war ja klar. Alain hat noch versucht die rauszufischen, aber ein anderer Gast war da etwas schneller wie er. Francois ist ins Wasser gesprungen um die Notizen rauszuholen und hat sich dabei am Dok verletzt, musste dann zum Doktor um die Wunde an seiner Hand mit 4 Stichen zu nähen. Oh Man, hatten wir ein schlechtes Gewissen!

Nur wegen dem dämlichen Papier.
Er hat dann aber gesagt, dass es seine eigene Schuld war
und wir uns keine Vorwürfe machen sollen.

 

Um 13:00 Uhr sind wir dann aufs Boot zu unserem Advanced Kurs.
Das tolle an dem Kurs ist, dass man keine Theorie-Stunden im Klassenzimmer
und keine Final-Exam hat :-)

Dann ging es schon los mit unserem ersten Deep Dive,
wo wir auf 29.9m runter geschwommen sind.

Neben dem tollen Gefühl, dass wir eine Hawksbill Schildkröte gesehn haben,
konnten wir dann noch eine Coca Cola unter Wasser trinken und Ali hat ein Ei aufgeschlagen,
wo das gelbe vom Ei aber zusammengeblieben ist wie ein Gummiball.
Das war richtig beeindruckend!



Auf einmal hat man auch wieder ein paar neue Fische gesehn.
Einfach so vielfältig, diese neue Welt!

Beim zweiten Dive ging es darum unsere Peak Performance Bouancy
zu verbessern mit ein paar Unterwasser-Games:
- Durch ein Quadrat schwimmen
- Mit der Nase, Gewichte im Sand umhauen
- einen Backflip machen
- Rückwärts schwimmen
- ein Rennen ohne Flossen im Sand

Am Abend war noch eine kleine Party oben auf der Dachterrasse anlässlich der bestandenen Prüfung
von den neuen Dive-Mastern in der Baracu-bar.
Es gab zwischendurch ein paar Spiele und wir hatten sehr viel Spass!


Nachdem oben dann um 22:00 Uhr dichtgemacht wurde und die anderen noch weitergezogen sind,
ging es für Stephi dann auch ins Bett. Morgen ging es ja um 06:00 Uhr wieder raus aus dem Bett!

Und ein Hangover, Müdigkeit oder einfach Nicht-Fit-Sein wollten wir einfach nicht riskieren.
Zwischen uns und der Wasseroberfläche sind halt doch noch zwischen 18-25 Meter Salzwasser.

 

DAY 62
20. APRIL 2019 – SATURDAY
07:45h los gehts mit dem Morning-Dive,.

Wir waren natürlich wieder um 07:00 Uhr da, aber irgendwie werden wir das Gefühl nicht los,
dass wir jeden Tag später losfahren mit dem Boot.

Der erste Dive war ein Drift-Dive, das heisst, vom Boot springen und direkt abtauchen.
Eigentlich ganz easy :-)
Bei dem Dive haben eine riesengrosse Krabbe und eine kleine Krabbe direkt neben dran gesehn.
Wahnsinn, wie gut die sich an den Korallen tarnen können.
Wir wären fast daran vorbeigeschwommen.

  

Beim zweiten Dive war Unterwasser-Navigation angesagt.
Da wir uns unter Wasser auch ohne Kompass zurechtfinden durften,
war unser Focus nicht mehr ganz auf die Fische gerichtet.
Aber wir haben einen Seestern gesehn!


 

Gegen Schluss hat es dann noch angefangen zu Regnen
und es wurde ziemlich kalt auf dem Boot.

......

Um 17:00 Uhr haben wir uns dann wieder am Dok getroffen,
um unsere Sachen zum Night Dive zu installieren und hatten wieder ein kleines Briefing.
Wir haben dann den Sonnenuntergang abgewartet und sind dann ins Wasser gesprungen.


 

Am Anfang war es noch sehr hell, aber auf einen Schlag war es total finster.

Stephi war dann einmal doch etwas zu abgelenkt und sie hat gar nicht gemerkt, 
dass Alain bereits weitergeschwommen ist. Bis sie sich wieder umgedreht hatte, war er weg und sie konnte auch niemand anders von der Gruppe mehr sehen. Zum Glück war John noch da, er hatte sie natürlich nicht aus den Augen gelassen und dann den Weg zurück gezeigt :-)

Danach hätte sich Stephi am liebsten bei Alain festgehalten, dass sie ihn nicht nochmal verlieren konnte.
Aber nach einer kurzen Zeit ging das dann schon viel besser.

Wir haben einen riesengrossen Seestern im Sand gesehn, eine Peacook Flounder, Sponge Brittle Star,
Black Velvet fish, yellow line Arrow Crab,
ein paar kleine Quallen, die angeleuchtet noch viel cooler aussahen wie sonst,
ein paar Snapper, die auf Fischagd waren und sogar in uns reingeschwommen sind.
Bei diesem Dive waren wir auf 11.2 Meter und waren ganze 47 Minuten unter Wasser.

Nachdem wir zurück waren, sind wir noch zum Sushi Essen.
Ein toller Tag ging ganz gemütlich zu Ende.

 

DAY 63
21. APRIL 2019 – SUNDAY

Sunday= FUNday!

Deshalb sind wir heute Morgen zu unserem Free FUNdive von unserem Kurs
und konnten heute Morgen zusammen mal die Unterwasserwelt geniessen.

Unsere Leaderin war heute Paige, was Stephi sehr gefreut hat,
da sie schon ein paar Tauchgänge mit ihr gemacht hatte.

Wir haben einige tolle Fische gesehn, alle möglichen Farben!
Towsend Angelfish, Porcupine fish, Rock Beauty,
4eye Butterflyfish, Rainbow Parrotfish, Common Sea Fan in yellow, blue, violet.

  

Dann sind wir noch zu einem Schiffswrack (von einem Fischerboot) geschwommen,
indem auch einige Fische drin waren uns aussen dran, wunderschöne Korallen.
Einfach toll!

  

    
  

Um 12:30 Uhr haben wir uns noch mit Ali im Office getroffen um unser Logbook zu erweitern und unsere Tauchgänge zu dokumentieren.

Am Nachmittag haben wir dann in der Lodge was gegessen
und danach wieder ein bisschen recherchiert um zu schauen wie wir am besten nach Nicaragua kommen.

Am Abend sind wir dann ins MANGO TANGO zum Abendessen
und haben auf unsere erfolgreiche Tauchwoche angestossen.

 

DAY 64
22. APRIL 2019 – MONDAY
Heute mal wieder ausschlafen!
Schönes Gefühl :-)

Nach einem gemütlichen Frühstück auf der Dachterrasse der Tauchschule,
hat Stephi noch ein bisschen Wäsche gewaschen und wir haben uns mal wieder dran gesetzt
um unsere Erlebnisse mal wieder niederzuschreiben.

 

Zum Mittagessen sind wir vor in die Lodge, wo es einen leckeren Wrap gab
und Stephi dann um kurz vor 13:00 Uhr los zum Boot konnte für Ihre letzten zwei Fun Dives.

Alain hat sich währenddessen mal drangesetzt um das ganze GoPro-Material anzuschauen
um daraus wieder einen Film zu erstellen.

....

Für Stephi hat sich dieser Fundive richtig gelohnt!

Nachdem man den zweiten Spot nicht anfahren konnte,
beim Ersatzspot auch kein Platz zum Parken vom Boot gab,
hat sich das Tauch-Personal entschieden zum Schiffswrack zu gehen.

Davor mussten sie aber alle noch schauen, wielange wir dort unten tauchen durften,
da das für viele bereits der 4. Tauchgang vom Tag war. Sicherheit geht nunmal vor :-)

Nach weiteren 20 Minuten auf dem Boot durften wir uns in die nassen Wetsuits wieder reinquälen
und dann ab ins Wasser!

Das war wirklich verrückt. Zunächst ging es einfach mal 15 Meter im dunkelblauen Wasser hinunter,
ohne zu ahnen, dass da überhaupt noch was kommt.
Aber dann bei ca. 25 Metern gab es dann das grosse „aaah“ !

Wahnsinn! Da liegt einfach auf 30 Meter Tiefe ein Schiffswrack mit ca. 30 Metern Länge,
alles mit Korallen, Meeresfächern und weiteren Meerespflanzen besiedelt.
Stephi ist aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen!
Dazu noch die Tatsache, dass uns ein recht grosser „Dog-Snapper“ Fisch gefolgt ist
bis auf 15 Meter als wir wieder auftauchen mussten.

Das war der kürzeste Dive überhaupt mit 29 Minuten.
War aber auch nicht schlimm, da ein paar von uns später eh die Luft ausgegangen wäre.

Zurück bei der Tauschule hat Stephi erstmal ihr wahnsinns-Erlebnis Alain erzählt :-)

....

Danach wollten wir am Dok nochmal ins Wasser springen,
sind aber dann Francois und Ginette in der Bar begegnet und sind dann mit ihnen zum Abendessen gegangen.

Sie haben von einem netten kleinen Restaurant erzählt, was auch wirklich fantastisch war!
Zum ersten Mal hatten wir Baracuda zum Essen.

Zum Abschluss haben wir in der Lodge noch einen Schlummertrunk vorne am Dok getrunken und konnten im Licht einen Baracuda, verschiedene Fische und Stachelrochen im Wasser sehen.


 

DAY 65
23. APRIL 2019 – TUESDAY

Ein letztes Mal „guten Morgen UTILA“
Wir waren bereits um 07:00 Uhr wach(so ganz ohne Wecker),
haben uns ready gemacht und sind vor zur Lodge um dort zu Frühstücken.

Nun hiess es nach 12 Tagen wieder alle Sachen zusammen zu packen.
Heute ging es weiter nach Roatan (das ist gleich die nächste Insel neben Utila),
welche um einiges grösser als Utila ist und wir dort bei Laura übernachten konnten.
(sie hatten wir bereits vor über 2 Wochen durch Couchsurfing kontaktiert, ob wir bei Ihr schlafen können)

 

Bevor wir zur Fähre konnten, ging es aber noch ins Büro um unsere Endabrechnung zu holen
und den Rest noch zu begleichen.
Danach ging die grosse Verabschiedungsrunde los und wir sind zur Fähre losmarschiert.

Dort konnten wir unser Gepäck abgeben und wir sind nochmal zurück zur Tauchschule, da wir unseren Schlüssel vom Dorm noch gefunden hatten.

 

Um kurz nach 10:00 Uhr konnten wir auf die Fähre drauf und es ging los.
1 Stunde später sind wir in Roatan angekommen und konnten gleich ein riesengrosses Kreuzfahrtschiff im Hafen sehen.


   

Laura hatte uns geschrieben, dass wir am besten ein Taxi vom Dok aus nehmen
und wie wir zu Ihr kommen. Das hat alles wieder wunderbar geklappt!

Wir wurden von Ihrem Hund „Jackie“ bereits freudig empfangen und haben mit Erstaunen festgestellt, dass wir sogar ein eigenes Zimmer haben! Mega Cool!


 

Nach einer kurzen Orientierungs-Runde anhand von einem Plan der Insel und Empfehlungen von Laura sind wir dann losmarschiert um ein Restaurant zu finden, wo wir was Mittagessen können.

Nach einer längeren Laufzeit, hat ein Taxi angehalten und uns gefragt ob er uns irgendwo hinfahren kann. Darüber waren wir eigentlich ganz froh, denn die Mittagssonne war bereits ziemlich heiß und wir hatten auch ziemlich Hunger.

In West End haben wir nach kurzer Zeit auch ein Lokal gefunden,
das uns sehr gefallen hat und haben uns da zwei Fisch-Burger gegönnt.

Herrliche Sicht auf das Karibische Meer, die warme Meeresbrise in der Nase und endlich einen vollen Magen hat uns dann grad animiert, die Strasse noch hoch und runter zu laufen und uns weiter umzusehen.

Am Strand haben wir dann eine Erfrischungspause eingelegt und haben uns da im Meer abgekühlt.

 

Da wir heute Abend kochen wollten, sind wir dann aufgebrochen um im Supermarkt noch einzukaufen. Dies hat sich aber schwieriger gestaltet als angenommen.

Ein Beispiel: Es gibt überall Salatdressing und Coutons, aber man kann nirgendwo Salat kaufen.
Wie funktioniert das denn hier?

 

Zurück sind wir wieder mit dem Taxi
und haben dann in Lauras Heim ihren Freund kennengelernt.
Er ist ursprünglich aus Slowenien und reist ebenfalls sehr gerne umher.

Alain hat dann aus den wenigen Sachen, die wir einkaufen konnten,
was superleckeres gezaubert und wir hatten eine tollen Abend mit Laura und ihrem Freund.


 

DAY 66
24.APRIL 2019 – WEDNESDAY

Hello Baustelle!
Direkt neben Lauras Haus ist gerade eine Baustelle und die motivierten Mitarbeiter fangen morgens um 06:11 Uhr an, die Maschinen anzustellen.
Wir beide standen auf jeden Fall mal kurz im Bett.


Heute haben wir wieder mal recherchiert und abgecheckt,
wie wir von der Insel hier nach Nicaragua kommen:

Flugzeug?
-Nein, zu teuer

Busgesellschaft?
- Nein, Umweg zu gross und wir müssen in San Pedro Sula übernachten

Schiff?
- Nein, dann müssen wir trotzdem noch mit dem Bus auf die andere Seite von Nicaragua.

Also blieb uns nur noch der Shuttle, der auch am einfachsten war.
Für 80 US pro Person wurden wir am Dock in La Ceiba abgeholt und konnten in Leon in Nicaragua aussteigen. Zwischendurch mussten wir einfach zweimal den Shuttlebus wechseln, aber das war ok.
Gebucht haben wir den über Whatsapp, da es über die Website nicht möglich war.

So, dann brauchen wir ein Hostel mit 24h Rezeption, da wir erst nach Mitternacht in Leon ankommen werden.
Und dann ging es für uns los nach Coxen Hole, um die Tickets für die Fähre zu kaufen.




Um 14:30 Uhr hatten wir das alles dann organisiert und sind mit dem öffentlichen Bus wieder nach West End gefahren um dort noch die Insel zu geniessen, was zu essen und ins Wasser zu hüpfen.




.... könnte uns schlimmer treffen, oder?... 


    

...und heute mal ein Sonnenuntergang zwischen Fischerbooten, kleinen Jachten
und ganz hinten am Horizont noch ein Kreuzfahrtschiff...

Dann sind wir noch in einen Supermarkt, da wir noch ein paar Sandwiches für die Busreise morgen machen wollten.




Zurück bei Laura haben wir noch ein bisschen geredet und sind dann aber früh in unser Zimmer um die Sachen zusammenzupacken und dann ab ins Bett!


 


DAY 67
25. APRIL 2019 – THURSDAY
Um 05:00 Uhr klingelte der Wecker.
Aber da Alain sich vom Tauchen ein bissl erkältet hatte, hatten wir beide die Nacht über eh nicht viel geschlafen.

Wir haben uns also wieder ready gemacht, unsere Sandwiches aus dem Kühlschrank geholt und ab hoch zu Strasse, wo wir auf ein Taxi gewartet haben.

Das kam auch ziemlich schnell, der gute Mann musste aber in die andere Richtung.

„Egal nehmen wir halt das nächste“ - war so der Gedanke und schon kam auch eins, aber bereits mit einer Person drin. Also haben die Taxifahrer schnell den Fahrgast getauscht und schon wurden wir in ein Taxi eingeladen und zur Fähre gefahren. Am Morgen um 06:00 Uhr hat es so wenig Verkehr, dass wir innerhalb von 15 Minuten am Dock waren, unser Gepäck aufgeben konnten und sogar noch Zeit hatten zu frühstücken. Wiedermal supergut aufgegangen!

Um 07:00 Uhr fuhr dann die Fähre los.

Die Fahrt hier war nicht sehr aufregend, die meisten Passagiere haben geschlafen
und das Karibische Meer war auch sehr ruhig.

Am Dock in La Ceiba angekommen, durften wir unser Gepäck wieder abholen und den Shuttle suchen. Wir wussten zwar nicht wieso, aber der Mitarbeiter hat uns ein Taxi bezahlt um uns zum Treffpunkt zu fahren. Dort kam dann der gleiche wieder um uns aufzuladen und unsere Tour zu starten.

Zunächst waren wir 8 Personen, nach dem ersten Zwischenstopp, wo wir den Bus gewechselt hatten, waren wir noch 5 Personen, die weiter nach Leon gefahren sind.
Beim zweiten Busstop wurde wieder der Shuttle gewechselt und es kam noch eine Person hinzu.




Die Fahrt war sehr spannend, von top modernen aspaltierten Strassen,
über Baustellen, Schotterwege.. Es war alles dabei!
Aber die Aussicht war teilweise wirklich atemberaubend !




Bei jeden Stop bekamen wir übrigens auch einen neuen Fahrer :-)

   
 

Am Grenzübergang zu Nicaragua durften wir erst selber zum Ausreisepunkt, zurück in den Bus und über die Grenze
fahren und an der Einreisestelle von Nicaragua hat unser Fahrer dann das Anstehen und alles übernommen. Blöderweise hatten die noch einen Stromausfall, weshalb alle Geräte erstmal abgestürzt sind. Wir standen da auf jeden Fall mal so ca. eine Stunde rum.
In dem und um das Gebäude gab es wieder ganz viele Strassenhunde...

Dann ging es endlich weiter und anderthalb Stunden später, wurden wir dann direkt vor dem Hostel ausgeladen. Der Mitarbeiter vom Hostel hat uns dann in unser Zimmer gebracht und wir sind happy ins Bett gefallen.

 
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