Panama - Juni 2019

DAY 103
31.MAI 2019 – FRIDAY

Ende Mai – Ende Costa Rica.
Um 06:30 Uhr ging es für uns raus aus den Betten, frühstücken und ab los zum Bus!

Die Norwegerin Lina reiste heute mit uns. Wir hatten ihr dies angeboten, da sie vor zwei Tagen ihr Handy verloren hatte und somit mit Stephi‘s Handy ihre Dokumente
(Ausreiseticket und Co. Bei der Immigration vorweisen konnte).

Mit dem Bus ging es für uns nach Sixaola. Im Bus haben wir noch einen Franzosen und eine Spanierin kennengelernt, mit denen wir dann über die Grenze gelaufen sind.

Zunächst durften wir aber in Costa Rica noch die „Ausreisetax“ von 8 USDollar pro Person bezahlen, am nächsten Häusschen bekamen wir dann den Ausreisestempel und dann konnten wir über die Brücke nach Panama laufen.

Dort angekommen ging es für uns ins erste Häussle, dort mussten wir den üblichen Zettel zur Einreise ausfüllen, dann unter der nächsten Brücke durch, bis wir endlich zur eigentlichen Einreise kamen. Dort schnell die Flugtickets zur Ausreise aus Panama gezeigt und schon waren wir fertig!

Cool, wie schnell das geht, wenn man alle Dokumente hat * ha, ha, ha* wir könnten es ja überall so einfach haben…

 

Dann ging die Verhandlungsphase los. Alain ist bereits richtig Profi!

An der Grenze waren einige Shuttles, die nicht voll waren und wir konnten dann für 5 USDollar pro Person mit nach Alimente fahren. Die einzige Bedingung von dem Fahrer war, dass wir den anderen nichts davon sagen, da diese die vollen 25USD bezahlt hatten. 

Eine Stunde später wurden wir dann bei einem Wassertaxi abgeladen, wo wir 6USD zahlen durften um nach Bocas del Toro zu kommen.

Die Fahrt war dann aber super erfrischend und mal wieder was anderes als der Bus.

 

Der heisse Teil der heutigen Reise kam dann nach dem Boot.

Wir hatten ja ein super Schnäppchen gebucht, jedoch war die Unterkunft auf der anderen Seite der Insel. Kein Problem, wir laufen! Nach 30 Minuten und komplett nass, sind wir dann im Chalet Tio Juan angekommen. Die Reception fanden wir dann neben dran im Panama Paradies.

Wir waren noch etwas zu früh, also haben wir erstmal was von unserem Linsensalat und ein paar Eier gegessen. Das Zimmer war dann 40minuten später ready und wir konnten das schonmal beziehen. Von der ganzen Schwitzerei mussten wir uns erstmal runterkühlen und haben uns in unserem Zimmer zurückgezogen.

 

Gegen später haben wir dann mal „Downtown“ erkundet und sind in der Stadt ein bisschen rumgelaufen. In einer Bar haben wir dann die Happy Hour in Anspruch genommen und dort erstmal festgestellt, dass Panama zu Costa Rica eine Stunde Zeitunterschied hat.

Ab jetzt sind wir nur noch 7 Stunden zurück von Europa.

 



Dort haben wir dann uns noch ein paar Nachos mit Seafood geteilt und sind später dann ins Restaurant „OCTO“ was auf Tripadvisor super gut bewertet war.
Es hat sich auch wirklich gelohnt!
 

Stephi ist auf der Reise ja zum absoluten Ceviche-Fan geworden, also hat sie sich die bestellt.



Für Alain gab es grillierten Oktopus – ebenfalls ein Traum!



Zum Nachtisch gab es dann noch grillierte Banane mit Schoko-Karamel-Crumble.
LECKER! 
(sorry, da gibts kein Foto, die war zu schnell weg...)


Ein schöner Abend ging zu Ende und wir sind zurück in unser Chalet.

 

DAY 104
1. JUNI 2019 – SATURDAY

HELLOOOO JUNI!

 

Um den Juni richtig einzuläuten hat Alain heute den Fight gegen den Deckenventilator verloren.
Eine geschwollene Hand und einen Riss am Handrücken forderten Schwester Stephanie direkt etwas um den Patienten richtig zu verarzten.

 

Heute wollten wir mal an den Beach. Nicht weit von uns gab es auch bereits einen, also sind wir da mal hingelaufen. Da war aber überhaupt nix los und nach einer kurzen Zeit wussten wir auch warum. Es stinkt!
Also einfach mal weiterlaufen und in Richtung Bluff Beach. Der soll hier ganz berühmt sein.

Da es aber wieder sooo heiß war, ging es für uns mit dem Taxi weiter.

Am Bluff Beach angekommen hat unser TaxiFahrer uns beim Restaurant „The View“ rausgelassen.
Er meinte nur, dass das ganz toll sei.

 

Der Beach war Menschenleer! Wahnsinn!
Vor dem Restaurant ca. 10 Menschen, zwei davon im Wasser und am Strand – niemand.
Kilometerlanger Strand, schönes Wasser und diese Ruhe!
Gefällt uns hier!
Wir waren aber wirklich überrascht, dass an diesem berühmten Beach so wenig los war.

 

Einige Zeit später haben wir gesehn, dass einige Leute aufbrechen und wir haben das als Zeichen von dem Bus gesehn, leider NEIN!

Die waren mit ihrem Privaten Auto da. Naja, dann laufen wir halt mal los, da wird dann schon ein Taxi kommen.. Das kam dann auch und wir waren sehr froh, dass wir in der Hitze nicht weiter laufen mussten. 

Back in Town ging es für uns dann zum nächsten Happy Hour Place, wo es Pizza und Bier für 6USD gab. Von der Pizza wurden wir auch richtig satt, perfekt!

 
 

Auf dem Weg zurück in unser Chalet sind wir noch zum Supermarkt und haben uns Pasta und Pestosauce geholt. Das wollten wir später noch machen und den Rest einpacken und morgen zum Mittagessen essen.

Leider konnten wir uns heute nicht mehr mit Tanya und Suleymann treffen, die beiden haben wir in Nicaragua beim Vulcano-Boarding kennengelernt und sie arbeiten hier auf der Insel als Volunteers.

Aber leider hat das nicht so ganz geklappt, also haben wir uns für morgen verabredet um an den Playa de las Esterella zu gehen. Da soll es ganz viele Seesterne geben.

Wir werden sehn! 

 

 

DAY 105
2.JUNI 2019-SUNDAY

SUNDAY=FUNDAY
& Telefon-DAY

Nach einer Telefonrunde mit unseren Familien kamen bereits Tanya und Suleymann zu uns und wir fuhren zusammen mit dem Taxi zum Starfish-Beach.

In dieser Zeit hatten wir viel zu berichten was uns jeweils seit Nicaragua so passiert ist und was wir alles so erlebt haben.

 

Am Drago-Beach angekommen durften wir aussteigen und dann noch 15-20 Minuten zum Seester-Strand laufen.
Auf dem Weg dorthin kam noch die „Instagram-Palme“ und es kam erstmal eine kleine Kletterpartie für die zwei Jungs mit anschliessender Foto-Session.


Der Fight Alain vs. Palme ging leider nicht gut für ihn aus und er kam mit ein paar Kratzern an Unterarm und Oberarm aus dem Wasser heraus.
 

Am Playa de las Esterella angekommen, waren wir erstmal sprachlos.
Nicht wegen den Seesternen sondern wegen den Menschenmassen.

Wir hatten uns einen ruhigen Beach vorgestellt, aber hier gab es eine Bar nach der anderen, extrem viele Wassertaxi‘s, vor dem Beach fuhr ein Fun-Boot und es waren sooo viele Menschen überall.

 

Klar, es war ja auch Sonntag. Damit mussten wir erstmal klarkommen.
Gestern am Bluff Beach hätten wir mit den ganzen Menschen gerechnet, aber heute irgendwie nicht.

 

Aber trotzdem ging es für uns dann ins Wasser um mal zu schauen, wo denn jetzt die ganzen Seesterne sind. Einmal die Taucherbrille auf und schon ging die Entdeckungsreise los.


       


Soo viele Seesterne! Wahnsinn!
Da wurde man unter Wasser gerade sprachlos.
Ja, Fische gab es übrigens auch einige :-)

 

Nach ein paar Bier sind wir langsam auch wieder zurück und konnten dann gerade den Bus erwischen. Mit dem sind wir dann zurück ins Centrum und wollten eigentlich in die Bar wo das Bier nur 1USD kostet und danach zum 5USD BBQ all you can eat.

Der BBQ Place hatte aber geschlossen, also sind wir wieder zur Pizza Happy Hour gegangen.
Zweimal Pizza in zwei Tagen, dann noch so eine gute Pizza – wir leben hier ja wie die Könige!

Dann ging es langsam wieder zurück in unser Chalet und wir verabredeten uns wieder für morgen.

 

 

DAY 106
3.JUNI 2019 – MONDAY

Guten Morgen Bocas del Toro!

Nachdem wir heute morgen ziemlich getrödelt haben, hat es sich für ein Fahrrad-ausleihen auch nicht mehr gelohnt. Also sind wir mal in die Stadt gelaufen und wollten zum Turtle-Office.

Das war leider zu und so sind wir mal in die Crêpes-Bar direkt vorne am Wasser und haben da was gegessen. Von da sind wir dann zum Park und wollten mit dem Bus zu Tanya und Suleyman fahren.


Der Busfahrer hat uns aber gesagt, dass wir da ein Taxi nehmen müssen und später haben wir dann aber einen anderen Bus gefunden, der uns mitgenommen hatte.

 

Bei ihnen angekommen, haben wir gleich die Hausherrin gesehn, die aber nicht sehr freundlich war.

Also sind wir vier dann los zur „Skullys-Bar“ gelaufen um zu sehen, dass die am Montag geschlossen hatte. Naja. Dann halt weiter zu „Paki‘s Point“ .OK auch zu.

So sind wir dann noch 30 Minuten weiter gelaufen und dann in der Lodge gelandet, wo Sam und Kate als Volunteers arbeiten. Die beiden Managen die Lodge seit Februar und noch bis im August.

 

    

Dort gab es für uns dann die Volunteer-Rate und wir bekamen dort Bier für 1 USD und durften dann sogar noch das Schnorchel - Equipment mitbenutzen.
Alain hat sogar einen Hai gesehn! Mega!


 

Um nicht zu spät zurückzugehn, liefen wir rechtzeitig wieder los und bekamen dann bei der Unterkunft von Tanya und Suleyman dann noch ein Taxi für den Rest des Weges zurück.
Da sind wir dann in den Supermarkt und haben uns noch Gemüse für unsere Quinoa-Pfanne für das Abendessen gekauft.

 
Auf dem Weg haben wir sogar noch ein Faultier gesehn

Alain hat dann angefangen zu kochen und wir konnten dann bald essen.
Stephi durfte Alain verarzten und dann war es auch schon ruckzuck 22:00 Uhr.

 

DAY 107
4. JUNI 2019 – TUESDAY

Guten Morgen Welt, heute erkunden wir die andere Insel!
Oder auch doch nicht…

Heute Nacht hat es wohl geregnet, denn der Himmel war heute morgen mal zur Abwechslung ganz grau. Für uns aber kein Problem, dann „hängen“ wir heute mal in den Hängematten vom Chalet ab.

Für‘s Mittagessen hatten wir gestern bereits gesorgt, da wir ja eigentlich einen Ausflug machen wollten.



Stephi hat es sich in der Hängematte gemütlich gemacht um unsere Erlebnisse niederzuschreiben


Es ging für uns dann am Nachmittag noch zu Tony‘s Market und dann gegen später in die Stadt vor.
Wir wollten uns eigentlich mit Tanya und Suleyman treffen, aber sie konnten leider nicht kommen.
Also sind wir zu der Happy Hour Bar vom ersten Abend und haben da ein UNO Battle nach dem anderen gespielt und uns zwischendurch einen Burger geteilt.

 

Da es in der Bar irgendwann nicht mehr so gemütlich war
- der Kellner gab seinen Kumpels weiterhin die Happy Hour Preise und uns sagte er, dass die Happy Hour nicht mehr gilt -
sind wir in einen Supermarkt, haben uns da was zu trinken gekauft und sind zurück ins Chalet Tio Juan um den Abend dort ausklingen zu lassen.



 

DAY 108
5.JUNI 2019 – WEDNESDAY

ADIOS BOCAS DEL TORO!
Heute geht es für uns weiter nach Boquete ins Bambuda Castle.
Doch zuerst mal ein leckeres Pancake-Frühstück und dann ab mit dem Taxi zur Fähre.
Die sollte eigentlich um 10:00 Uhr fahren.

.....

......

Bis 10:00 Uhr war jedoch weit und breit absolut nichts von der Fähre zu sehen.
Also sind wir losgelaufen um ein Wassertaxi zu erwischen.

Ist zwar 3 Dollar teurer als die Fähre, aber wir wollen ja auch noch irgendwann in Boquete ankommen. Und wer weiss ob es die Fähre überhaupt gibt, wir haben bisher mal keine gesehn.

Auf dem Weg dorthin hat es natürlich noch angefangen mit Regnen, die letzten 5 Tage haben wir keinen Tropfen gesehn und jetzt wo wir mit den Rucksäcken hier rumlaufen, verschifft es uns total.

An der Wassertaxi-Station angekommen haben wir jeweils 5 USD bezahlt und durften dann noch kurz warten bis wir um 10:30 Uhr dann losfahren durften.
Auf halben Weg nach Almirante haben wir dann die Fähre gesehn!
Es gibt sie wohl doch, jedoch ist der Fahrplan wohl nicht so genau….
...Wir konnten immerhin darüber lachen…

In Almirante haben uns bereits die ersten Taxifahrer und Co. erwartet und auf uns eingeredet.
Alain konnte dann einen guten Deal raushandeln, dass einer uns für 1 USD zur Bushaltestelle fährt.

Der Fahrer war dann sogar noch so nett und ist dem Bus hinterhergefahren und hat ihm mit Lichthupe und Hupe verständigt, dass er noch zwei Gäste für ihn hat.




So ging es die nächsten 4 ½ Stunden in diesem Bus bis nach David zum Busbahnhof.


WOW! Richtig geordnet und sogar mit Beschriftung welcher Bus wohin fährt.
Das haben wir bisher noch nie erlebt! Mega cool!


Den Bus nach Boquete hatten wir dann auch schnell gefunden und 1 Stunde später
waren wir bereits im Dorfzentrum von Boquete.
Und dazu noch zum perfekten Timing!

Wir hatten noch Zeit, in den Supermarkt zu gehen und was einzukaufen, einen Café zu trinken
und wir waren dann zum richtigen Zeitpunkt am Treffpunkt für den Shuttle vom Bambuda Castle.

HERRLICH! Alles tiptop aufgegangen!


Im Bambuda Castle angekommen, hatten wir ein super Check in, haben uns gleich fürs Family Dinner angemeldet und unsere Betten im Dorm bezogen.

Dann ging es in den Bikini und in die Badehose und ab zum Pool und Jacuzzi!


Wie irre ist das denn? Wir verbringen die nächsten 2 Nächte in einem Schloss und haben einen Whirlpool.

Um 19:00 Uhr waren wir dann an der Bar und haben uns die verschieden Wander-Touren angeschaut und uns vom Chef beraten lassen, welche für uns am geeignetsten wäre.

Einen halbe Stunde später gab es dann unser Abendessen:
Spare-Ribs mit Kartoffelecken und Salat – MJAM!

Nach dem Essen haben wir uns noch mit zwei deutschen Jungs unterhalten, was sie so geplant haben für morgen und allgemein übers Reisen und unsere Erfahrungen.

Das war ein sehr gemütlicher Ausklang von unserem Reisetag.



 

DAY 109
6.JUNI 2019 – THURSDAY


Guten Morgen liebes Schloss!

Heute ging es für uns auf den Berg rechts vom Schloss und liefen den Lino Trail.
Das war einer von drei Vorschlägen vom Hostel, welchen man von hier direkt loslaufen konnte.



 

Also ging es für uns nach dem Frühstück gemütlich los erstmal Richtung Boquete-Zentrum, wo wir dann aber rechts hochlaufen konnten. Zunächst kamen wir durch eine Wohnsiedlung wo Stephi auf einmal eine der giftigen kleinen Schlangen entdeckt hatte!

Wow, das erste mal, dass wir so eine sehen!
...Also müssen wir heute besonders drauf achten wenn wir den Berg da hochlaufen…

 

Gegen Ende der Wohnsiedlung kam uns ein Hund entgegen, der uns dann zum Trail führte.
Dieser Hund war dann für den Rest von unserer Wanderung wie ein Tourguide an unserer Seite.

Der Hostel-Chef hatte uns nicht zu wenig versprochen, als er gesagt hatte:
this trail is nice but very very steep“

 

Aber wir sind nach ein paar kleinen Pausen dann oben angekommen
und konnten in vollen Zügen die Aussicht geniessen.


   

Alain hatte unterwegs eine Plastikflasche gefunden und diese aufgeschnitten, dass wir für unseren Tourguide „Bruno“ (wie wir den Hund dann zwischendrin getauft hatten)
eine Art „Napf“ hatten um ihm von unserem Wasser abzugeben.

Als wir drei oben dann so sassen, haben wir ebenfalls festgestellt, dass wir Bruno umtaufen müssen auf BrunA, weil unser Tourguide gar kein Männchen ist…. Ups…



daaaa unten ist das Schloss.. Könnt ihr es sehen?

Naja, jedenfalls hat BrunA es dann sehr genossen mit uns, sie wurde von uns die ganze Zeit gestreichelt, hat es aber immer ausgenutzt sich neben Stephi hinzusetzen sobald Alain aufgestanden ist.


Auf dem Weg runter haben wir dann ein bisschen Müll mitgenommen um den Tag der Umwelt
(der zwar gestern war) noch nachträglich zu würdigen.
 

Bruna folgte uns dann sogar bis zum Dorfzentrum an der Kirche,
bevor wir dann wieder getrennte Wege gingen.


Zurück im Schloss haben wir noch was für unsere Körper gemacht mit jeweils einem Workout und dann noch einer Runde Schwimmen im Pool.
Bietet sich hier ja so herrlich an!

Da wir dann schon kurz vor dem Hungertod waren, hat Stephi „gekocht“
und es gab eine Fertig-China-Nudelsuppe. Das tat gut!

 

Dann ging es wieder los mit abklären, wann der Bus morgen fährt, wie wir nach El Valle de Anton kommen, Hostelsuche, und so weiter…..

Zum Abendessen hatten wir uns wieder für das Family-Dinner angemeldet und wir konnten den Abend dann gemütlich ausklingen lassen.

 

DAY 110
7. JUNI 2019 – FRIDAY



Letzte Nacht im Schloss!
Wir werden hierher sicher mal wieder zurückkommen.
Jedoch dann vielleicht eher in einem Doppelzimmer statt im Dorm.

Der erste Wecker ging hier nämlich um 03:30h los von den zwei Jungs, die heute nach Panama-City weiter sind. Unserer ging dann um 06:30h los und kurz vor 08:00h waren dann alle im Dorm wach und die meisten schon weg.Wir hatten unser Taxi um 08:00 Uhr bestellt und sind dann ins Zentrum runter, wo wir den Bus nach David direkt erwischt haben.

In David angekommen haben wir auf dem tollen übersichtlichen Busbahnhof
(es ist einfach so ein Luxus, wenn die Verbindungen angeschrieben sind)
und Alain hat dann gleich die Tickets gekauft.

Der Direktbus nach El Valle de Anton war leider nicht da, also haben wir das Ticket bis nach San Carlos gelöst. Der Bus selber war wirklich wieder Luxus.
Es gab überall Monitore und es lief erst „A dog‘s way home“ .

Alain hatte endlich wieder richtig viel Platz für seine langen Beine und wir sassen in dem 2-stöckigen Bus eigentlich über dem Fahrer mit einem Panoramafenster.


So einen tollen Platz hatten wir noch nie!
(da wusste man garnicht wo man zuerst hinschauen soll...)
Nach ca. der Hälfte gab es einen 30minütigen Stop, wo wir uns beim Self-Service was zu essen geholt haben und dann das Geschehen an der Bus-Raststätte beobachten konnten.
Zurück im Bus konnten wir uns dann noch „CREED 2“ anschauen.

 

2 Stunden später durften wir dann aus dem Bus aussteigen und einmal über die Strasse laufen.
Natürlich ganz sicher über die Fussgänger-Brücke und nicht direkt über die Autobahn.

 

Nach einer kleinen Wartezeit kam auch schon ein kleiner Bus angefahren auf dem „El Valle“ angeschrieben war. Da konnten wir dann mitfahren und Stephi sass zum ersten Mal direkt neben dem Fahrer auf dem „Not-sitz“. Eigentlich kein Sitz, aber eine gepolsterte Ablage.

 

1 Stunde später sind wir dann angekommen und haben uns auf den Weg zum Windmill-Hostel gemacht. Dort haben wir dann im Dorm zwei Betten bezogen, unsere Taschen eingeschlossen und sind los zum Restaurant Zampote vorne an der Strasse um noch was zu essen.


 
..im Swiss-Guest-House konnten wir leider keinen Unterschlupf finden..


Wir waren beide wieder fix und alle von diesem Reisetag im Bus.
Also ging es dann ziemlich schnell ins Bett.

 
  DAY 111
8. JUNI 201 – SATURDAY

Guten Morgen Welt!
Wir hatten uns für heute keinen Wecker gestellt, das war ganz gut so.

Also sind wir gegen 09:00h aufgestanden, haben was gefrühstückt und wollten dann zur Wanderung India Dormida (=schlafende Inderin) aufbrechen.

Jedoch hat es stark angefangen zu regnen als wir gerade in der Dorfmitte waren.

Da Stephi keine Lust hatte, im Regen da hochzulaufen, haben wir wieder umgedreht und sind zurück ins Hostel. Dort haben wir dann zwei Runden Billard gespielt, unsere Fotos mal bearbeitet und auf einen externen Speicher geladen.(wird auch langsam mal höchste Zeit, dass die irgendwo sicher abgespeichert sind)

Dann haben wir eine Österreicherin kennengelernt mit der wir uns noch über unsere Zeit hier in Zentralamerika unterhalten haben und wir gegenseitig Tipps ausgetauscht haben.

Gegen später sind wir dann noch zum Einkaufen und haben uns einen gemütlichen Abend im Hostel gemacht.


DAY 112
9. JUNI 2019-SUNDAY

Buenas Dias El Valle de Anton!

Nach einem kurzen Frühstück draussen am Pool haben wir uns gleich ready gemacht und sind zu unserem Wander-Tag aufgebrochen.


Zuerst sollte es auf den „Cerro Gaital“ gehen. Der wurde uns von einem Einheimischen über Couchsurfing empfohlen. Auf unserem Weg zum Gipfel haben wir uns nur zwei Mal verlaufen, wären fast von ein paar Hunden aufgefressen wurden und der Dschungel hat uns dann nach der Aussichtsplattform den Weg zum Gipfel unmöglich gemacht.

Wir wollten es auch nicht drauf anlegen, da bereits die ersten Gewitterwolken aufgezogen sind.

Also sind wir nach einer Weile (die Aussicht war schliesslich super schön!) wieder zurückgelaufen.

Auf dem Weg nach unten kam uns eine Familie entgegen, die eigentlich hoch zur Aussichtsplattform wollten.. Wir haben ihnen unsere Empfehlung für den Weg gegeben (es gab zwei, aber einer war nicht gerade super für die Kids) und sind weiter.

Wir wollten der Strasse entlang dann bis runter ins Zentrum laufen und
von da aus zum „India Dormida“. Sah zumindest auf der Map nicht soo weit aus.
Wir hatten unsere Berechnung aber ohne die brennende Sonne gemacht.

Zum Glück war die Familie, die wir davor getroffen hatten, wieder umgekehrt und ist mit dem Auto an uns vorbeigefahren. Sie haben angehalten und uns mit ins Zentrum genommen.
Das war einfach „super bien!“.
Viel angenehmer im kühlen Auto statt schwitzend auf der Strasse.
Wir haben uns währenddessen toll unterhalten und hatten viel Spass.

 

In der Dorfmitte haben Sie uns dann rausgelassen und uns eine gute Reise gewünscht.
Wir sind dann erstmal zum Supermarkt und haben uns noch ein Wasser und zwei Äpfel geholt.
Dann gab es erstmal Mittagessen unter dem Baum hinter der Kirche und wir waren frisch gestärkt für den zweiten
Berg!


Der Weg hoch zum „India Dormida“ war viel schöner und angenehmer zu laufen als der „Cerro Gaital“. Oben angekommen hatten wir wieder eine traumhafte Aussicht! An der Bergkette konnten wir von den Füssen bis hoch zum Kopf laufen. Da gab es dann was zu trinken und die Äpfel als kleinen Energieschub. Hier oben konnten wir dem Wolkenspektakel wunderbar zuschauen und wir hatten vorhin am Cerro Gaital alles richtig gemacht. Dort wo wir vorhin noch gestanden haben, waren nun Gewitterwolken und wir konnten den Regen richtig sehen. Wow! Da wären wir ganz schön nass geworden.


Apropo nass… Auch bei uns waren die ersten Regentropfen zu spüren.

Aber Alain hatte bereits die Windrichtung gecheckt und versicherte Stephi, dass es uns erstmal nicht treffen wird. Tiptop!


Gegen später sind wir dann aber trotzdem aufgebrochen, wir wollten ja nicht runterlaufen, wenn es dunkel wird.
Der Weg runter war noch ein Stückchen schöner als der Weg hoch.


 

Wir kamen an einigen Wasserfällen vorbei, der Regenwald war teilweise sehr dicht und teilweise hätte man ein Zeltlager aufstellen können, wir sind durch Steinpassagen gelaufen, die gut in einen Film mit Trollen gepasst hätten. Stephi witzelte immer wieder, dass hinter dem nächsten Stein ein Troll rauskommt. Wir hatten viel Spass beim Abstieg vom „India Dormida“. =)



Unten angekommen, haben wir sogar festgestellt, dass dies wohl der „offizielle“ Weg hoch gewesen wäre. Viele Shops, Souvenirs, Getränke, Essen.

Wir sind weiter ins Zentrum und haben dort eine Bäckerei gefunden.

Da gab es dann unseren Nachmittagssnack und kaum sassen wir vor der Bäckerei, ging es los mit dem Regen. Wieder alles richtig gemacht!

Kurz gewartet bis der Regen nachgelassen hatte und wir sind zurück ins Hostel. Dort kurz in den Pool gesprungen, Duschen und dann eine Runde Billard.
Und logisch -heute ist Sonntag – zum Pizzaessen!
Zum Abschluss an diesen tollen Pfingstsonntag gab es noch ein paar Runden Billard.

 

 

DAY 113
10. JUNI 2019-MONDAY

Pfingstmontag! Heute gehts für uns weiter nach Panama-City!
Endlich mal wieder eine Grossstadt! Wir haben uns mega darauf gefreut.

Nach dem Frühstück haben wir langsam unsere Sachen zusammengepackt und dann ging es bereits los! Der Regen kam auch pünktlich kurz bevor wir loswollten.
Also haben wir noch schnell den Regenschutz rausgeholt und ab ging es vor zur Strasse.
Dort haben wir nicht mal 5 Minuten gewartet, da kam auch schon der erste Shuttle nach Panama.
Perfekt!
Nach ca. 1,5 Std Fahrt kamen wir dann auch am Busterminal Albrook in Panama City an.

Dann kam erst die eigentliche Challenge. Welchen Bus müssen wir jetzt ins Zentrum nehmen, dass wir zu unserem Hostel kommen?

Stephi hat mal in der Reservierungsbestätigung geschaut, die uns eigentlich nicht geholfen hat.

Dann sind wir mal rüber zur Metro und haben da an einem Schalter gefragt. Die nette Dame hat uns aber wieder rüber zum Busterminal geschickt. Alain hat aber von Anfang an gesagt, dass wir mal mit der Metro ins Zentrum fahren und dann weiter schauen.
Stephi hat aber auf die Frau vom Schalter vertraut und wir sind wieder rüber ins Busterminal.


Von der Österreicherin vom letzten Hostel wussten wir, dass es eine Multi-Card namens „Rapi-Pass“ gibt, mit der man mit der Metro, dem MetroBus und dem MiniBus günstig fahren kann.

Bis wir beide mal gecheckt haben, wo wir diese Karte lösen können, vergingen einige Minuten und die Nerven lagen fast schon blank.

Aber nach dem Motto „wir beobachten einfach mal die Leute am Ticketautomaten“ ging uns dann beiden ein Lichtlein auf =)

So kamen wir endlich an unsere Tickets und wir machten uns auf die Suche nach dem richtigen Bus. Hierfür bekamen wir Hilfe von einem Mitarbeiter des Busterminals.

Auf der Seite, wo er uns hingeschickt hatte, fragten wir erneut nach unserer Richtung und wurden wieder woanders hingeschickt. Dieses Spielchen ging eine Weile, bis wir dann einfach in einen Bus eingestiegen sind und dann bei der ersten Busstation den Busfahrer gefragt haben, wo wir denn hinmüssen. Der hat uns dann wieder woanders hingeschickt,…..

Irgendwann beschloss Alain dann, dass wir einfach mit der Metro fahren. Wir haben auf der Karte nachgeschaut, welche Metro ungefähr in der Nähe von unserem Hostel ist und sind da hingefahren.
Den Rest (ca. 20 Minuten) sind wir dann zu Fuss gegangen.
Im Hostel angekommen, fiel uns beide erstmal ein Stein vom Herzen. Endlich angekommen!!

 


Wir bezogen unseren Dorm und setzten uns erstmal unten an den Tisch um zu überlegen, was wir denn die nächsten Tagen so anstellen möchten.

Dann lernten wir erstmal den Holländer Robin kennen, mit dem wir dann kurze Zeit später mal loszogen um was trinken zu gehen.

Wir drei landeten im HardRockCafé und hatten einen entspannten Abend mit vielen Empfehlungen für Südamerika (für uns)und für Zentralamerika (für Robin).



DAY 114
11. JUNI 2019 - TUESDAY

Guten Morgen Panamà!

Nach einem feinen Pancake-Frühstück ging es für uns los zum City-Sightseeing-Bus um mal einen Überblick von Panamà zu bekommen.

Da wir aber noch etwas zu früh waren, sind wir noch kurz ins Casino um uns wegen dem Salsakurs, der immer Montags und Dienstags stattfindet, zu erkundigen.
Der war heute jedoch nicht, da ein Feiertag war. Nur welcher?


Naja, wir sind dann zurück zur Bushaltestelle und konnten dann bereits in den Bus einsteigen.
So sind wir dann mal mit den Kopfhörern in den Ohren durch Panamà-City gefahren.


An einem Busstopp vorne an der Isla Flamenco gab es jedoch eine Stunde Pause und wir haben uns in ein Restaurant gesetzt um was zu essen.


Dann ging es für uns wieder in den Bus und weiter auf der Tour.


Am Ende entschieden wir uns mal in die Mall zu gehen, wo wir gestern im HardRockCafé waren.

Die hatte heute aber auch zu wegen dem Feiertag.

Also sind wir nach kurzem herumirren in die Albrook-Mall gefahren (ja, genau direkt beim Busterminal) und haben uns da mal umgeschaut. Hier haben wir übrigens auch den Feiertag erfahren: Es war Vatertag!

In der Albrook-Mall haben wir in einem der tausend Kofferläden endlich einen Rucksack-Schutz gefunden. Da unsere Guatemala-Taschen wahrscheinlich nicht mehr lange halten, brauchen wir was stabileres. Jedoch waren wir uns mit der Grösse nicht sicher, also haben wir erstmal eine mitgenommen um die auszutesten.

 

Nachdem wir dort so ca. 2 Stunden herumgeschlendert sind, haben wir einen Supermarkt entdeckt und haben uns da was zum kochen für unser Dinner eingekauft.

Zurückgefahren sind wir dann mit der Metro, den Weg kannten wir ja bereits :-)



die "Iglesia di Carmen"

Im Hostel hat Alain dann lecker Pasta mit Bolognese und Gemüse gekocht und das halbe Hostel war wieder neidisch auf unser gutes Essen =)




 

DAY 115
12. JUNI 2019 – WEDNESDAY

Holà Panamà!

Heute ging es für uns mit dem ersten City-Sightseeing-Bus zum Miraflores Visitor Center um uns heute mal mit dem Spektakel „Panama-Canal“ intensiv zu befassen.

Gesamt verbrachten wir fast 5 Stunden dort, von Schiffen im Kanal beobachten, den 3D Dokumentarfilm im IMAX anschauen und dann noch durch das komplette Museum zu laufen.

Alles sehr beeindruckend und spannend! Wir sind aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen.


Dieses faszinierende Baumwerk läuft seit 1914 rund um die Uhr. Der richtigen WOW-Moment hatten wir, als wir erfahren haben, dass der Kanal komplett mit Regenwasser funktioniert. Wir sind wirklich von Salzwasser ausgegangen, aber da es in der Mitte den Stausee hat (26müM), läuft das Wasser zum Atlanik und Pazifik über die Schleusen ab.
Laut Forschern wurde auch keine Veränderung in der Biodiversität festgestellt.
Also alle Fische und sonstige Tiere unter und über dem Wasser happy :-)


Über 20 000 Menschen haben während dem Bau des Panama-Canals ihr Leben gelassen. Die meisten durch die Stechmücken mit dem Malaria Virus.

Seit 1977 ist der Panama-Kanal auch in der Hand der Panamaer und nicht mehr Eigentum der USA.

 

2007 wurde der Kanal für die grossen Frachtschiffe vergössert (von max. 4800 auf mehr als 10000 Containern) und 2016 dann endlich eröffnet. Die Frachtschiffe mit ca. 10000 Containern zahlen dann auch gut 1 Mio Dollar für eine Durchfahrt.


Sie machen sich auch keine Sorgen, dass ihnen Nicaragua mit dem Plan vom Nicaragua-Canal irgendwie gefährlich werden könnte, da sie erstens gar nicht so viel Geld haben um diesen zu bauen. Zweitens sollte der Canal 260km lang sein. Da die Schifffahrtsgesellschaften nicht daran interessiert sind ihre Schiffe und die Fracht tagelang durch einen Canal zu schicken, wird dies wohl kaum eine Konkurrenz für den lediglich 80 km langen Panama-Canal, wo die Schiffe in 8-10 stunden durch sind.

 

Um kurz vor 14.00h liefen wir dann aus dem Visitor Center raus und waren vollkommen begeistert, fasziniert und mussten die ganzen Informationen erstmal alle verarbeiten.

Wir sind mit dem City-Sightseeing-Bus gratis wieder zurück in die Stadt gefahren
(die Tickets kontrolliert echt niemand...)
erstmal ins „Paul“ um uns in der französischen Bäckerei ein Schoggi-Brötli und ein Mohn-Baguette zu holen.




Das war dann unser Mittagssnack im Hostel und gegen später sind wir nochmal aufgebrochen um in der Shopping Mall den Supermarkt zu suchen. In der Tiefgarage haben wir diesen dann gefunden. Im Deli-Markt konnten wir einfach alles finden! Riesig und mega schön!
Alles auf die Koscher-Kost ausgelegt und wir haben einige Sachen gefunden die wir probieren möchten.

 

Zurück im Hostel haben wir dann noch Quinoa gekocht und das mit dem Rest der Bolognese Sauce von gestern gegessen. Mjam!

Dann ging es früh für uns ins Bett – morgen wollten wir früh raus!

 
 

DAY 116
13. JUNI 2019 – THURSDAY

Guten Morgeeeen!

Um 05:50h ging der Wecker los und wir waren beide wie gerädert….

Stephi hatte nur 3 Stunden geschlafen, weil sie einfach nicht müde war und Alain wurde um 01:00h geweckt von unserer neuen Mitbewohnerin im Dorm, die mit 2 Koffern und vier Taschen angereist ist. Frech wie nix hat die auch einfach das Licht im Dorm angemacht. Da Alain im oberen Bett geschlafen hat und das Licht so hell ist wie in einer Fabrik, hat er sie dann dementsprechend böse angeschaut. Sie hat sich nur mit einem „Sorry, i had a really hard flight and just arrived“ entschldigt und ist aber zum Glück dann schnell aus dem Dorm verschwunden.

Naja.

 

Wir sind dann mal aufgestanden und haben uns für unseren Tag ready gemacht.

Zum Glück gibt es im Hostel von 5-9 Uhr Pancake-Frühstück und danach ging es für uns mit einem Uber zur Panama-Canal-Railway-Station.


Dort angekommen, konnten wir die Tickets kaufen und dann ging es für uns in den Zug!
Nach 116 Tagen mal wieder mit einem Zug fahren – AUFREGEND!!
Wir waren richtig aufgeregt und freuten uns riesig darauf.
(die Müdigkeit war da schon längst wieder verflogen)


Der Zug selber war wie man sich das so aus den Amerikanischen Filmen vorstellt.
Mit dicken Ledersitzen, Tischen zwischen den Reihen und grossen Fenstern. Fantastisch!

80km und 1 Stunde später waren wir dann bereits in Colon im absoluten Ghetto.


Im Zug hatten wir eine Family aus Ohio kennengelernt, eine Mutter mit ihren zwei Kindern, den beiden Oma‘s und der Vater kam sie dann in Colon abholen. Wir hatten ganz tolle Gespräche mit ihnen und sie haben uns am Schluss angeboten, dass wir mit ihnen zurück nach Panama fahren können.


 

Davor ging es zusammen mit ihnen in den Nationalpark, wo wir ein paar Tiere beobachten konnten.

Zurück im Auto haben sie uns die halbe Strecke mitgenommen und uns dann an einer Bushaltestelle rausgelassen. Von da sind wir dann mit dem Chicken Bus bis nach Panama-City für 1 Dollar gefahren.

 

Da wir wieder am Albrook rausgekommen sind, sind wir nochmal in die Mall und haben für Alain auch noch einen Rucksack-Schutz geholt, nochmal schnell in den Supermarkt und dann mit der Metro zurück ins Hostel.

Todmüde und kaputt ging es für uns erstmal in die Küche um uns was zu essen zu machen.


Heute gab es Älplermagronen mit Apfelmus!

YEAH! Danach noch ein paar Runden UNO, wo sich in der Hälfte noch eine Lady selber eingeladen hat. Irgendwann haben wir ihr dann gesagt, dass wir noch eine Runde laufen gehen und wir sind noch vor zur Promenade und haben uns die Skyline von Panama-City mal bei Nacht angeschaut. Da es hier ja um 18 Uhr bereits immer dunkel wird, müssen wir nichtmal lange warten bis es richtig dunkel wird.
Danach war es ca. 21 Uhr und wir sind ins Bett =)

 

Im Dorm haben wir vorher aber noch SKIP kennengelernt aus den Staaten. Der Typ war irgendwie komisch, hat sich glaub 5 mal vorgestellt und uns auch 5 mal nach unseren Namen gefragt.

Das beste war dann eigentlich noch dass er seine „Schnarch-Maschine“ ausgepackt hat.
Sind wir mal gespannt, ob Alain diese Nacht überhaupt schlafen kann…


 

DAY 117
14. JUNI 2019 – FRIDAY

08.45h Guten Morgeeen!
Gerade noch rechtzeitig zum Frühstück geschafft!

Dann wurde erstmal überlegt, was wir eigentlich heute machen wollen und wo wir heute Nacht schlafen wollen.. Hostel haben wir eigentlich nur bis heute gebucht.

Nach dem ganzen hin-und herüberlegen ob wir noch auf die San Blas Inseln wollen, haben wir uns schlussendlich dagegen entschieden und haben einfach im Hostel verlängert.

Ist von der Atmosphäre ganz easy und in Panama-City ist es schwierig ein preiswertes Hostel inkl. Frühstück zu finden. Also machen wir uns es hier gemütlich.
Dann haben wir uns zwei Fahrräder im Hostel gemietet
(hier bekommt man ab 2 Personen bereits „Gruppenrabatt“)
und sind dann mit den Rädern los durch Panama.

Erst vorne an der Promenade entlang bis zum Fischmarkt und von da sind wir weiter Richtung „Cerro Ancon“. Das ist der höchste Punkt in Panama-City, mit der grössten Panamà-Flagge und ein paar Funktürmen. Da es auf Google Maps eine Strasse angezeigt hat, dachten wir, dass wir mit den Fahrrädern bis hoch fahren können.

Unten am Parkplatz hat uns ein Security auch gesagt, dass wir die Räder halt 15 m die Treppen hochtragen müssen und dann gemütlich hochfahren können.

15m höher und einige Treppenstufen später hat uns ein zweiter Security gesagt, dass wir mit den Rädern NICHT hochfahren dürfen. So ein Mist!

Also sind wir den Rest der Strasse entlang hochgelaufen bis zum Aussichtspunkt und der Panamà-Flagge.

Wunderschöner Ausblick auf die Stadt und auf der anderen Seite haben wir den Panama-Canal von einem anderen Blickwinkel gesehen. Hat sich gelohnt!




 

Nach ca. 1 Stunde sind wir wieder runtergelaufen zu unseren Fahrrädern und von da dann auf der Strasse runter gefahren, da sind wir dann auf der anderen Seite des Berges rausgekommen und konnten dann direkt in die Altstadt bis zum Fischmarkt fahren.

Da gab es dann endlich Mittagessen für uns. Bisher hatten wir uns einfach mit unseren Snacks vor dem grossen Hunger bewahrt.

Am Fischmarkt haben wir uns dann bequatschen lassen und sind irgendwann in ein Restaurant rein und haben da super leckeres Essen bestellt. Einziger Nachteil: Das Besteck war aus Plastik! Warum?

Im Restaurant nebenan hatten sie normales Besteck. Blöd gelaufen, aber mit Plastikbesteck hätten wir hier wirklich nicht gerechnet.


Nach diesem feinen Essen ging es wieder zurück ins Hostel und ab in den Pool!

Gerade rechtzeitig, denn es fing mega an zu regnen. Nach einer Stunde konnten wir aber wieder auf die Räder und an der Promenade zuschauen, wie es langsam dunkel wird und in der Stadt die Lichter angehn.


Toller Tag zu Ende!



DAY 118
15. JUNI 2019 – SATURDAY

Poolday!!
Heute hiess es für uns ein bisschen mit Freunden zu telefonieren und noch in den Pool zu hüpfen.
Herrlich!


 

Gegen später sind wir mit einem deutschen Pärchen aus Köln noch zum Fischmarkt zum Ceviche essen. Von da gemütlich wieder zurück spaziert um in den Pool vom Hostel zu hüpfen.

Mit ein paar Bierchen und ein paar Runden Karten spielen haben wir den gemütlichen Tag ausklingen lassen.

 

DAY 119
16. JUNI 2019 – SUNDAY

=Family-telefonier-day
=Pizzaday
=Dress-up-day!

Heute morgen haben wir nach einem erneuten Pancake-Frühstück das ein oder andere Wort in unser Reisetagebuch geschrieben und konnten noch mit unseren Familien und Freunden telefonieren.

Nils hat uns dann noch eine Rootop-Bar mit toller Aussicht empfohlen.
Apero - Place – Check!

Den Tag über waren wir im Hostel, haben uns im Pool erfrischt und einfach mal gechillt.
Vom ganzen erleben muss man sich auch mal ausruhen.
:-) :-) :-)

Zum Mittagessen gab es dann eine Chill-Pause und wir sind in die Pizzeria gleich in der Nähe vom Hostel. Super lecker!

Um ca. 16.30h sind wir dann zum Trump Tower aufgebrochen. Von Nils hatten wir ja die Empfehlung für die Pool Bar da oben (wo man aber nicht in den Pool darf…?? Komische Pool Bar)


Sonntags war auch noch Margharita Special – 2 für 1 :-)
Das hat uns direkt in die Karten gespielt.
Wahnsinns Aussicht von hier oben über die Stadt.


Bis zum Sonnenuntergang haben wir dann UNO gespielt und konnten dann beobachten wie die Sonne langsam hinter den dicken Wolken verschwindet.


Das Abendrot danach war wunderschön!
Dann übernahm die Nacht dann den Himmel und die Lichter der Stadt gingen Step by Step an.
Tolles Lichtspektakel!

Zurück im Hostel haben wir dann mit Nils und später noch mit zwei deutschen Mädels (die in unserem Dorm geschlafen haben) ein paar Runden Karten (Shit Hat) gespielt und sind dann gegen Mitternacht ins Bett.

 

 DAY 120
17. JUNI 2019 – MONDAY




Letzter Tag in Panamà!

Heute ging es für uns zu Fuss noch einmal durch die Metropole Panamà-City.


     

Wir kamen an verschiedenen Kirchen vorbei, schauten uns Casco Viejo, die Altstadt nochmal ganz genau an und landeten am Schluss in einer Eisdiele wo wir uns zwei Kugeln Glace gönnten.
(Wir reden wirklich von „gönnen“ weil das ganz schön teuer war für Zentral-Amerika-Verhältnisse)


    

Am Abend gab es für uns eine leckere Quinoa-Pfanne mit viel Gemüse und einen entspannten Abend. 


Weiter geht es für uns ab Morgen in Südamerika!
Es geht nach Cartagena in Kolumbien.

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